Vitamine, Vitalstoffe & Co: Kürbis ist ein Alleskönner
Vitamine, Vitalstoffe & Co: Kürbis ist ein Alleskönner
Ob gelb, grün, rot oder orange: Auf Bauernmärkten und in den Gemüseabteilungen sorgen Kürbisse derzeit für bunte Akzente. Doch die vielfältigen Gewächse sind nicht nur ein Augenschmaus und vermitteln herbstliches Flair – Hokkaido, Butternut & Co haben es auch in gesundheitlicher Hinsicht in sich. Die insgesamt 800 unterschiedlichen Kürbissorten sind reich an Vitaminen wie A, B, C und E sowie an Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium, Eisen, Selen und Zink. Und: Auch wer auf seine Linie achten will, muss um die bauchigen Früchte keinen Bogen machen: Kürbisse haben wenig Fett und pro 100 Gramm nur etwa 25 Kilokalorien.
Wie leicht oder schwer ein Kürbisgericht ausfällt, hängt freilich von der Verarbeitung ab. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt: Von cremigen Suppen bis hin zu Salaten und überbackenen Gerichten lässt der Kürbis fast alles aus sich machen. Das Auge isst dabei im doppelten Sinne mit: So schützen die im Kürbis enthaltenen Farbstoffe Lutein und Zeaxanthin nachweislich die Netzhaut vor Altersbedingter Makula-Degeneration (AMD), die bis zur Erblindung führen kann. Das konnte zuletzt eine Arbeit der US-Forscherin Suzan Moeller bestätigen.
Gut für Augen, Prostata & Blase
Die Wissenschafterin an der Universität Wisconsin hatte untersucht, wie sich Lutein und Zeaxanthin bei Frauen auf die Augengesundheit auswirken. Einbezogen wurden Probandinnen zwischen 50 und 79 Jahren. Es zeigte sich, dass eine Ernährungsweise, die reich an den beiden Farbstoffen ist, bei Frauen unter 75 Jahren einen nachweisbaren Schutz gegen die Augenerkrankung bietet. Doch nicht nur die Sehkraft profitiert von den geschmackvollen Erdfrüchten: Inhaltsstoffe des Kürbis erwiesen sich in Studien sowohl bei Prostata-Beschwerden als auch bei der Reizblase als geeignet.
Damit sich die Vitamine in den Gewächsen möglichst lang halten und keine Fäulnisbakterien eindringen können, sollte man beim Kauf darauf achten, dass die Kürbisschale unversehrt und frei von Druckstellen ist. Und auch wenn die riesigen Exemplare ganz schön imposant sein können: Lieber die etwas kleineren Modelle bevorzugen – deren Fruchtfleisch ist in der Regel etwas fester, geschmackvoller und weniger faserig.
Quellen: diewelt.de/Wissenschaft; PubMed
Ob gelb, grün, rot oder orange: Auf Bauernmärkten und in den Gemüseabteilungen sorgen Kürbisse derzeit für bunte Akzente. Doch die vielfältigen Gewächse sind nicht nur ein Augenschmaus und vermitteln herbstliches Flair – Hokkaido, Butternut & Co haben es auch in gesundheitlicher Hinsicht in sich. Die insgesamt 800 unterschiedlichen Kürbissorten sind reich an Vitaminen wie A, B, C und E sowie an Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium, Eisen, Selen und Zink. Und: Auch wer auf seine Linie achten will, muss um die bauchigen Früchte keinen Bogen machen: Kürbisse haben wenig Fett und pro 100 Gramm nur etwa 25 Kilokalorien.
Wie leicht oder schwer ein Kürbisgericht ausfällt, hängt freilich von der Verarbeitung ab. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt: Von cremigen Suppen bis hin zu Salaten und überbackenen Gerichten lässt der Kürbis fast alles aus sich machen. Das Auge isst dabei im doppelten Sinne mit: So schützen die im Kürbis enthaltenen Farbstoffe Lutein und Zeaxanthin nachweislich die Netzhaut vor Altersbedingter Makula-Degeneration (AMD), die bis zur Erblindung führen kann. Das konnte zuletzt eine Arbeit der US-Forscherin Suzan Moeller bestätigen.
Gut für Augen, Prostata & Blase
Die Wissenschafterin an der Universität Wisconsin hatte untersucht, wie sich Lutein und Zeaxanthin bei Frauen auf die Augengesundheit auswirken. Einbezogen wurden Probandinnen zwischen 50 und 79 Jahren. Es zeigte sich, dass eine Ernährungsweise, die reich an den beiden Farbstoffen ist, bei Frauen unter 75 Jahren einen nachweisbaren Schutz gegen die Augenerkrankung bietet. Doch nicht nur die Sehkraft profitiert von den geschmackvollen Erdfrüchten: Inhaltsstoffe des Kürbis erwiesen sich in Studien sowohl bei Prostata-Beschwerden als auch bei der Reizblase als geeignet.
Damit sich die Vitamine in den Gewächsen möglichst lang halten und keine Fäulnisbakterien eindringen können, sollte man beim Kauf darauf achten, dass die Kürbisschale unversehrt und frei von Druckstellen ist. Und auch wenn die riesigen Exemplare ganz schön imposant sein können: Lieber die etwas kleineren Modelle bevorzugen – deren Fruchtfleisch ist in der Regel etwas fester, geschmackvoller und weniger faserig.
Quellen: diewelt.de/Wissenschaft; PubMed
robinhood - 31. Okt, 21:28