Samstag, 7. Oktober 2006

Gehen geht!

Gehen ist gesund und umweltfreundlich und weniger Verkehr macht den Schulweg sicherer

64 Vorschulkinder aus dem Weinviertel haben beim Pilotprojekt von "die umweltberatung" mitgemacht.
Sie gehen umweltfreundlich und gemeinsam zu Fuß in die Schule. Die Aktion wurde mit einem Kinder- und Gemeindefest im Rahmen ‚20 Jahre "die umweltberatung"’ abgeschlossen.

Vor 20 Jahren wurden in Amstetten und Zwettl die ersten Umweltberatungsstellen eröffnet, heute ist "die umweltberatung" eine österreichweite Organisation mit 124 MitarbeiterInnen in Wien, Niederösterreich, Kärnten, Steiermark und Oberösterreich. Im Jubiläumsjahr gibt es einen Veranstaltungsreigen der besonderen Art – in allen Regionen Niederösterreichs finden Tagungen und Feste statt, alle Fachbereiche haben sich etwas Spezielles einfallen lassen. Umwelt- und Klimaschutz beginnen schon von Klein auf und jede/r kann etwas bei-tragen – das beginnt schon im Kleinkindalter.

Gehen geht!


Gehen ist klimafreundlich und eine gute Gesundheitsvorsorge – und weniger Verkehr macht den Schulweg sicherer.
64 Kinder aus 4 Kindergärten im Weinviertel haben mitge-macht. Die Kinder haben an Workshops zu Verkehrserziehung und Bewegung teilgenommen und geübt, den Schulweg selbständig und zu Fuß zurück zu legen.
Mag. Johanna Mikl-Leitner, NÖ Landesrätin für Frauen, Familien und Generationen: „Ein Vorzeige-Projekt in Sachen Umweltschutz und Familie!

Von weniger Verkehr und sauberer Luft profitieren alle – und für die Kinder ist es wichtig, von Klein auf zu merken, wie bedeutend ihr eigenes Verhalten ist und was sie für aktiven Umweltschutz tun können. Auch die Eltern waren begeistert – die Kinder sind selbständiger und aufmerksamer und für das richtige Verhalten im Straßenverkehr bestens gewappnet.“

Das Projekt wurde im Mai 2006 gestartet, beteiligt waren 64 Vorschulkinder aus Korneuburg, Ulrichskirchen, Kronberg und Schleinbach. Bei altersgerechten Workshops mit erfahrenen MotopädagogInnen wurde den Kindern vermittelt, wie wichtig es ist, täglich ein bisschen Bewegung zu machen, um gesund zu bleiben und den Körper fit zu halten. Mit PolizistInnen haben die Vorschulkinder die Verkehrsregeln gelernt und geübt, den künftigen Schulweg gemeinsam und zu Fuß zurückzulegen, viele Kinder haben selbst die Prüfung zum/zur „KinderpolizistIn“ abgelegt. Bei Elternabenden wurden auch die Eltern eingebunden und über Sicherheits-, Umwelt- und soziale Aspekte des Schulwegs informiert.

DI Ursula Müllner, Projektleiterin von "die umweltberatung": „Eltern und SchülerInnen wur-den die Vorteile des Schulweges zu Fuß schmackhaft gemacht. Viele Eltern bringen die Kinder aus ‚Sicherheitsgründen’ mit dem Auto zur Schule, aber genau dadurch wird der Verkehr immer mehr und der Schulweg für die Kinder gefährlicher.

Wenn die Kinder zu Fuß kommen, wird zusätzlicher Verkehr rund um die Schulen vermieden und damit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Für die Kinder ist es außerdem lustig und spannend, gemeinsam mit ihren Freundinnen und Freunden in die Schule zu kommen. Natürlich wurde auf die Sicherheit der Kinder größter Wert gelegt.“

Begleitet und evaluiert wurde das Pilotprojekt vom Österr. Institut für Jugendforschung. Die Ergebnisse sind überzeugend, Kinder wie Eltern begeistert.

64% wollen den Schulweg künftig zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen. Allen Eltern war wichtig, dass die Kinder das richtige Verhalten im Straßenverkehr lernen, dass sie durch das Projekt sicherer im Straßenverkehr sind und selbständiger agieren. 15% mehr Eltern trauen nach dem Projekt ihren Kindern jetzt zu, allein oder gemeinsam mit anderen Kindern in die Schule zu gehen und sich im Straßenverkehr richtig zu verhalten.

Für 83% ist es jetzt auch wichtig, dass ihre Kinder gemeinsam mit anderen Kindern zur Schule gehen, weil die sozialen Kontakte gut für die Entwicklung der Kinder sind, weil die Kinder ausgeglichener zur Schule und nach Hause kommen und die tägliche Bewegung gesund ist. Alle Eltern, die bei der Befragung mitgemacht haben, empfehlen das Projekt auch für künftige Schulkinder.

Die Kinder waren v.a. von den praktischen Übungen begeistert: „Wege bauen“ im Turnsaal, gemeinsames Erkunden des künftigen Schulwegs, Begegnung mit „richtigen“ PolizistInnen. Viele haben den „Kinderpolizeiausweis“ absolviert und fühlen sich durch ihr Wissen jetzt sicherer im Straßenverkehr, sie achten auch bei älteren Geschwistern und Eltern genau auf deren Verhalten im Verkehr.

Gehen geht – auch in Zukunft!


Das Pilotprojekt wurde am autofreien Tag, den 22. September 2006 abgeschlossen. Für Große und Kleine gab´s ein buntes Rahmenprogramm und gemeinsam wurden die Ver-kehrsworkshops noch einmal gemacht. Für ihre Teilnahme wurden alle Kinder mit einer Urkunde ausgezeichnet und bekamen als Dankeschön „gehen geht“-Lebkuchen und Reflektoren für die Schultasche. Das Projekt wird im laufenden Schuljahr auf 20 Kindergruppen ausgedehnt. Interessierte Kindergärten können sich noch melden!

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Offener Brief an die Naturfreunde und ihre Vorsitzenden Häupl und Schicker

Mit einem offenen Brief wendet sich die Bürgerinitiative „Rettet die Lobau“ - Natur statt Beton gegen die für sie scheinheilige Lobauschützerkampage von Häupl und Schicker


Die TEN (Trans Europäisches Netzwerk) Strecke 25 beginnt bei Danzig in Polen an der Ostsee und soll über Katowice und Brünn die neue N-S Lkw Transitschneise quer durch den Kontinent werden. Das man bei uns, um diese Tatsache zu verschleiern, blumige Namen wie Weinviertelautobahn, Regionenring oder Wienumfahrung usw. erfindet und der Bevölkerung immer kleine Häppchen wie A5, S2, S1 Ost, S1 West etc. füttern will ändert nichts daran.

Bürgermeister Häupl und Planungsstadtrat Rudolf Schicker haben sich massiv eingesetzt dass Wien Teil des internationalen Lkw Transitverkehrs wird: Sie verlangten die TEN Strecke 25 müsse nach Wien. Sie haben sich gegen den ursprünglichen Plan der EU, den Transitverkehr über die schon bestehende Autobahn in der Slowakei an Österreich vorbeizuführen, erfolgreich durchgesetzt. Mit ihrer TEN 25 wollen sie den Nationalpark Donauauen an der breitesten Stelle in der Wiener Lobau queren

Dieselben Politiker benutzen nun die Naturfreunde, deren Vorsitzender (Schicker) und Ehrenvorsitzender (Häupl) sie sind, um sich mittels Unterschriftenliste als die großen Lobau-Schützer aufzuspielen! (Und Nationalratsabgeordnete Hlavac hat dasselbe auf ihrer Homepage abgeschrieben).

Es wird sogar behauptet sie hätten den Nationalpark Lobau ins Leben gerufen.

Dass die Lobau Teil des Nationalparks Donauauen ist und dieser ohne die monatelange Aubesetzung durch hunderte Menschen nie zustande gekommen wäre, wird einfach verschwiegen.

Genauso wie die zwei 35 Meter hohen Abgasschlote direkt an der Nationalparkgrenze in der beigefügten Graphik nicht vorkommen oder das ölverseuchte Grundwasser mit den 300 Blindgängern rund um das Tanklager.


Scheinheilig heißt es im Aufruftext


„Sollten dabei Probebohrungen für den Tunnel notwendig sein, dann muss dies unter strengster Aufsicht der Wiener Naturschutzbehörde erfolgen.“


Nicht gesagt wird dabei, dass die Stadt Wien, deren Bürgermeister Häupl ist, als Grundeigentümer der Asfinag schon im Juni den Bescheid für die Probebohrungen erteilt hat.

Jutta Matysek, Sprecherin der Bürgerinitiative „Rettet die Lobau “ Natur statt Beton:

Die Abgase werden im Tunnel nicht weniger. Der Wind würde sie genauso über den Nationalpark verteilen. Ein solcher Megabau droht das Grundwasser abzusenken (beim Elbtunnelbau wurden angrenzende Seen trockengelegt) und mit Öl zu verseuchen.

Die Wahl zwischen einer Transitautobahn mit 8,5 km im Tunnel oder ganz oberirdisch a la Südosttangente ist eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Die Bürgerinitative „Rettet die Lobau“ und ihre über 15 000 UnterstützerInnen wollen gar keine Transitautobahn im Nordosten Österreichs sondern Ausbau der Öffis und des Schienennetzes!

Nein zur S1, Nein zur TEN 25!, so die Bürgerinitiative.

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Neue Bundesregierung: Umwelt und Naturschutz berücksichtigen!

Wir brauchen eine Koalition der ökologischen Vernunft

Die Umweltorganisation WWF fordert nach dem Nationalratswahlergebnis von der zukünftigen Bundesregierung die stärkere Berücksichtigung des Umwelt- und Naturschutzes. Entsprechend den Wahlversprechen aller Parteien hofft die Umweltorganisation, dass die Koalition aller Parteien gegen die Atomkraft wie bisher weiter bestehen bleibt. "Österreich hat jetzt eine einzigartige Chance sich dem europäischen Trend zum Wechsel zu den alternativen Energieträgern anzuschließen. Die erneuerbaren Energien zu fördern, Arbeitsplätze in diesen Branchen zu schaffen und die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern zu erreichen sichert Wohlstand, Sicherheit und den sozialen Ausgleich", appelliert WWF-Geschäftsführerin DI Dr. Hildegard Aichberger an die kommende Bundesregierung.

Der WWF appelliert an die zukünftigen Regierungsparteien, die Themen Umwelt und Naturschutz nicht aus ihren Koalitionsverhandlungen auszuklammern. Die Hochwasser der letzten Jahre haben gezeigt, dass der technische Hochwasserbau allein nicht ausreicht, um den Folgen des Klimawandels wirksam zu begegnen. Große Teile des österreichischen Staatsgebiets wurden aufgrund einer Studie des WWF und der Universität für Bodenkultur infolge des Klimawandels als Überschwemmungsgebiet identifiziert.

Der WWF fordert daher, dass bis 2015 eine Milliarde Euro von den bis 2015 bereit gestellten 2,13 Milliarden Euro für den ökologischen Hochwasserschutz verwendet werden. In einer Studie hat der WWF errechnet, dass 11.000 Hektar an 24 Flüssen revitalisiert werden müssen, um die Hochwassergefahr wirksam zu vermindern. Der WWF Österreich fordert weiters, dass die letzten 18 Prozent an intakten Fließgewässerstrecken sofort unter Schutz gestellt werden. Gleichzeitig muss der Zustand all jener Strecken ökologisch verbessert werden, die einen guten Zustand derzeit noch verfehlen.

Auch im Bereich der ländlichen Entwicklung muss die neue Bundesregierung die Anliegen des Naturschutzes verstärkt berücksichtigen, sonst besteht das Risiko einer Zurückweisung des Programms durch die EU. Ein verspätetes Inkrafttreten des gesamten Programms gefährdet sowohl den Naturschutz als auch die Existenz der Landwirte. Mindestens zehn Prozent des Gesamtbudgets sind für die ländliche Entwicklung nötig um den weiteren Rückgang von Arten und Lebensräumen in Österreich zu verhindern. Natura 2000 ist der wichtigste Beitrag um den Artenverlust in Europa zu stoppen. Eine neue Bundesregierung muss sich dafür einsetzten, dass Natura 2000 auf österreichischer und europäischer Ebene eine starke und zuverlässige Säule für den Naturschutz bleibt.

Weiters fordert der WWF eine verantwortungsvolle Wirtschafts- und Außenpolitik Österreichs, die zerstörerischen Projekten wie etwa dem Bau des Ilisu-Staudamms in der Türkei keine Chance gibt. Die Umweltorganisation würde sich außerdem wünschen, dass bis 2015 die Gesamtausgaben für Entwicklungszusammenarbeit auf 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens (BNE) erhöht werden und die neue Bundesregierung rasch einen konkreten Zeitplan vorlegt. Abschließend wünscht sich der WWF von der zukünftigen Bundesregierung eine bessere Einbindung und Beteiligung der Natur- und Umweltschutzorganisationen bei den relevanten politischen Entscheidungen.
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Aussendung bzw. Quelle oder weitere Infos: WWF Österreich
http://www.wwf.at/home/index.html

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Klimafreundlich Heizen mit Sonne und Holz

Solaranlagen und Holzheizungen sind eine attraktive Alternative zu den „fossi-len“ Energieträgern Öl und Gas


Die Zahlen der klimarelevanten Emissionen der letzten Jahre zeigen: Österreich hat massiven Nachholbedarf beim Verzicht auf fossile Energieträger. Gleichzeitig muss das Potenzial für Energiesparen besser ausgeschöpft werden. Energiesparende Bauformen, gute Wärmedämmung und moderne Heizanlagen machen das Energiesparen und den Einsatz von klimaschonenden Energieträgern bequem und effizient. "die umweltberatung" rät zur Investition in die Zukunft.

„Die Herausforderung der kommenden Jahre ist zuallererst, die vorhandene Energie sinnvoller einzusetzen. Das heißt: Häuser dämmen, Warmwasser sinnvoll nutzen und unnötige Energiefresser gegen effiziente Produkte tauschen“, ist Hubert Fragner von "die umweltberatung" überzeugt.

Die Kraft der Sonne nutzen


Nach dieser „Schlankheitskur“ ist die Methode der Energieerzeugung entscheidend für den Klimaschutz. Österreich ist beispielsweise TOP beim Einsatz und bei der Produktion von thermischen Solaranlagen und Biomasseheizungen. „Das legt nahe, dieses Know-how zu nutzen und weiter zu verbreiten. Bund, Länder und zahlreiche Gemeinden unterstützen das durch Förderungen, in der Weiterbildung und durch Kampagnen. Dieses Engagement muss verstärkt fortgesetzt werden."

Heizen mit Holz: bequem und umweltfreundlich


Das Heizen mit Holz ist eine weitere umweltfreundliche und durch moderne Technologien auch sehr bequem gewordene Variante der ökologischen Energienutzung. Soll ein alter Ölkessel durch eine neue Heizung ersetzt werden, dann bietet sich die umweltfreundliche, moderne und vollautomatische Holzpelletsheizung oder bei Gebäuden mit größerem Wärmebedarf die Hackschnitzelheizung an. Das ehemalige Öllager wird zum Pellets- oder Hackgutlager, die Anlieferung erfolgt auf Wunsch wie beim Öl mittels Tankwagen oder LKW.

Was kosten die Energieträger tatsächlich?


Umweltberater Gerhard Puchegger hat im Raum Wiener Neustadt die Brennstoffkosten für verschiedene, neu errichtete Heizsysteme, bezogen auf 130 m2 Wohn-raum recherchiert (Stand September 2006): „Das gute alte Scheitholz ist der bei weitem günstigste Brennstoff, den wir haben.“ Scheitholz und Hackschnitzel sind beim derzeitigen Ölpreis um 50% günstiger als Heizöl. Holz-Pellets liegen um ca. 15% unter dem Ölpreis. Mit Nachtspeicheröfen zu heizen ist um etwa 70% teurer als das Heizen mit Öl und gleichzeitig wenig umweltfreundlich. Der Gaspreis liegt derzeit et-wa 15% unter dem Ölpreis, die Preise für Gas und Öl sind aber ständig in Veränderung begriffen, Tendenz steigend.

Kostensparen beim Heizen

„Optimal gedämmte Gebäude mit geringem Energieverbrauch sind der beste Garant für geringe Heizkosten, auch bei steigenden Energiepreisen! Vom Stand-punkt des Umwelt- und Klimaschutzes ist das Heizen mit Holz in Kombination mit Solarenergie die beste Variante eines Heizsytems. Zusätzlich bedeutet es häufig einen Gewinn für die eigene Geldbörse und die heimische Wirtschaft, denn die Sonne schickt keine Rechnung“, meint Hubert Fragner von "die umweltberatung". Ein weiterer finanzieller Vorteil: Die Errichtung einer Solaranlage oder Holzheizung wird meist durch gute Förderungen unterstützt.

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Mehr Windenergienutzung in den USA

6.10.2006

In den Vereinigten Staaten vom Amerika gehen in diesem Jahr mehr Windräder ans Stromnetz als in jedem anderen Land der Welt - Vorteile gibt es daraus auch die europäische Windindustrie


„Allein nach Houston/Texas fahren derzeit permanent vier Schiffe für uns!“ erklärt der Leiter der Windenergiesparte bei Siemens, Andreas Nauen. Die Windturbinen kommen Dänemark, wo Siemens vor zwei Jahren ein bestehendes Werk übernommen hat. Dank der neuen Aufträge, aus den USA konnten die Kapazitäten seit der Übernahme bereits verdoppelt werden. Repower aus Hamburg wird im Jahr 2007 56 [Vorwahl ändern ...] Anlagen an die Westküste der USA liefern. 2008 sollen es bereits 100 Anlagen sein. Marktführer, mit einem Anteil von mehr als 60% , ist nach wie vor General Electric, die allein 2005 mehr als 1000 Windturbinen aufgestellt hat. Das entspricht einem Marktanteil von mehr als 60 Prozent- ein Teil der Turbinen kommt auch hier aus Deutschland, da die Kapazitäten in den USA nicht ausreichen. An zweiter Stelle bei den Marktanteilen liegt Vestas.

2005 wurden insgesamt für Windturbinen in den USA rund 3 Mrd. Dollar investiert, das ist mehr als in jedem anderen Land der Welt, heuer sind Steigerungsraten um 20 Prozent angepeilt. Die American Wind Energy Association (AWEA) schätzt, es werden rund 3000 Megawatt (MW) Leistung heuer ans Netz gehen. Im Sommer wurden 10.000-MW-Leistung erreicht- das wurde bisher nur von Deutschland und Spanien geschafft.

Präsident George W. Bush stellte im Frühjahr dieses Jahres die wachsende Abhängigkeit Amerikas von Ölimporten als negativ dar und hob die Chancen der Windkraft als positiv hervor. Taten gibt es dazu noch keine - der Großteil der staatlichen Förderungen fließt auch in den USA weiter in die fossile und nukleare Energieindustrie. Immerhin- im Frühjahr überraschte Bush die Windbranche mit der Aussage, die USA könnten problemlos bis zu 20 Prozent ihrer Elektrizität mit Windturbinen herstellen. Dazu müssten 350.000 MW allein mit Wind erzeugt werden.

Die USA sind im Windgeschäft fast vollständig auf Importe angewiesen, vor allem von den Komponenten kommen viele aus Deutschland, das hier Weltmarktführer ist.

Leider ist die Förderpolitik für Windkraft nicht konsequent genug, der Markt brach in den vergangenen Jahren dreimal ein, denn die Steuervergünstigung für Windkraftprojekte war nicht fristgerecht verlängert worden. "Manchmal kommt uns vor, als sei das Fördersystem dazu entwickelt worden, um den Aufbau von Fertigungskapazitäten in den USA zu verhindern", meint dazu AWEA-Chef Swisher. Ende nächsten Jahres läuft der Steuerrabatt für Windparks (1,9 US-Cent pro Kilowattstunde) wieder einmal aus- ob der Kongress die Förderung diesmal rechtzeitig verlängert ist leider wieder nicht sicher.

Die ersten Windparks wurden in den USA in den frühen 80-ern in Kalifornien realisiert, 1000 MW installierte Leistung wurde 1985 erreicht. Kalifornien liegt auch heute noch mit einer installierten Leistung von 2150 MW an erster Stelle.

Die Windenergie liegt beim Gesamtanteil der Erneuerbaren Energien in den USA an zweiter Stelle, an erster Stelle ist Biogas.

Mehr infos: www.AWEA.org

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Offenbarung 21

Das neue Jerusalem 1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. 3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! 6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. 7 Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.

The animals of the world

"The animals of the world exist for their own reasons. They were not made for humans any more than black people were made for white, or women created for men." Alice Walker

Der gute Hirte (Psalm 23)

1 "Ein Psalm Davids." Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. 2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. 3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. 4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. 5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. 6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Aus Liebe

Sag es mit Worten oder . ohne Worte! Sag es mit einem Lächeln, mit einer Geste der Versöhnung, mit einem Händedruck, mit einem Wort der Anerkennung, mit einer Umarmung, mit einem Kuss, mit einem Stern in deinen Augen. Sag es weiter mit tausend kleinen Aufmerksamkeiten, jeden Tag aufs Neue: „Ich hab dich gern!“ ~ Phil Bosmans Auch dieses kleine Geschenk ist ein Zeichen der Liebe. Es will sagen: Da ist jemand, der gern an dich denkt, der sich freut, dass es dich gibt und dem du wichtig bist. Wer Liebe verschenkt, erinnert damit immer auch an die Liebe Gottes zu uns Menschen. „Durch Jesus Christus hat Gott uns seine Liebe geschenkt. Darum gibt es in der Welt nichts, was uns jemals von der Liebe Gottes trennen kann.“ (Römer 8, Verse 38-39)

Über unsere Ernährung (1.Mose 1) steht alles "im Buch des Lebens" - KLAR und EINFACH zu verstehen

27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. 29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. 30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

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Meine Kommentare

wenn du allen ernstes...
wenn du allen ernstes "gott kennen lernen" willst ......
robinhood1 - 24. Aug, 09:49
danke...
danke...
robinhood1 - 24. Aug, 09:41
das alle Menschen von...
Hi- es freut mich, dass du diesen Blog besucht hast. Ich...
robinhood1 - 19. Sep, 23:40

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