Gesundheit

Freitag, 24. August 2007

Gesundheit in Österreich: Langes Leben, weher Rücken

Herr und Frau Österreicher werden immer älter, schätzen sich überwiegend als gesund ein, haben ansonsten vor allem mit der Wirbelsäule zu kämpfen und legen an Gewicht zu: So lauten einige Ergebnisse der Gesundheitsbefragung 2006/2007, welche die Statistik Austria im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit, Jugend und Familie durchgeführt hat.

Das Kreuz mit dem Rücken

Im Zuge der repräsentativen Umfrage wurden rund 15.500 Personen ab 15 Jahren zu Gesundheitszustand und -verhalten interviewt. Nun wurden die Resultate der Erhebung präsentiert: Nach der eigenen Wahrnehmung befragt, bewerten 75,5 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher ihren Zustand als "sehr gut" oder "gut". Gleichzeitig gibt es verbreitete gesundheitliche Problembereiche: Spitzenreiter ist dabei die Wirbelsäule, die einem Drittel der Befragten zu schaffen macht.

An zweiter Stelle steht Bluthochdruck, von dem jede fünfte Person betroffen ist. Den dritten Rang nehmen Allergien ein, danach folgen Gelenkserkrankungen sowie Kopfschmerzen oder Migräne. Rund 390.000 Menschen in Österreich haben eigenen Angaben zufolge Diabetes – und etwa ebenso viele leiden an Osteoporose (Knochenschwund).

Raucherinnen ersetzen Raucher


Deutlich gestiegen ist seit Anfang der 1990er-Jahre der Anteil der stark übergewichtigen Bevölkerung: Mittlerweile müssen zwölf Prozent der Männer und 13 Prozent der Frauen laut Definition der WHO als fettleibig bezeichnet werden. In Sachen Bewegung lassen es die meisten Österreicherinnen und Österreicher eher ruhig angehen: 32 Prozent der Männer und 23 Prozent der Frauen geben an, mindestens dreimal pro Woche Sport zu treiben.

Der Nikotinkonsum ist insgesamt gleichbleibend, doch ist hier eine Verschiebung nach dem Geschlecht erkennbar: Zwar rauchen mit 27,5 Prozent nach wie vor mehr Männer als Frauen (19,4 Prozent), doch ist bei den Männern die Raucherrate seit den 1970ern gesunken, bei den Frauen im Gegenzug aber angestiegen. Die Lebenserwartung schließlich ist in den letzten 15 Jahren bei Frauen um 3,7 Jahre auf nunmehr 82,7 Jahre angewachsen, bei Männern sogar um 4,8 Jahre auf 77,1 Jahre.

Quelle: statistik.at

persönliche Anbmerkung: eine Befragung von 15.500 Menschen... und daraus eine "Erkenntnis" abzuleiten ist schlicht und einfach IRREFÜHREND ... wie o.a. Zahlen auch belegen.

Montag, 19. März 2007

Stress im Job: Gute Beziehung hält Blutdruck im Zaum


Verheiratete Menschen mit reichlich Stress im Beruf können mit diesen Belastungen besser umgehen, wenn ihre Ehe intakt ist.
Das wollen US-Forscher in einer aktuellen Studie belegt haben. Umgekehrt trage eine weniger gute Beziehung dazu bei, dass man den Druck im Job schlechter verarbeitet. Dieser Zusammenhang lässt sich den Forschern zufolge sogar am Sinken bzw. Ansteigen des Blutdrucks nachvollziehen und betrifft vor allem Frauen.

"Personen, die viel beruflichen Stress und eine schwache Bindung in ihrer Beziehung erfahren, sollten ihren Blutdruck besonders im Auge behalten", rät Studienleiter Sheldon Tobe von der Universität Toronto. Die Wissenschafter hatten in ihrer Studie 229 Männer und Frauen ein Jahr lang begleitet. Alle Probanden und Probandinnen waren verheiratet und hatten zu Studienbeginn einen normalen Blutdruck. Das Forschungsinteresse des Teams richtete sich vor allem auf die Verbindung von Zufriedenheit im Job und in der Beziehung.

Bindung ist von Einfluss

Von beiden Faktoren ist bekannt, dass sie die Gesundheit beeinflussen können. Tobe und Kollegen untersuchten, wie eng die Bindung zwischen den Ehepartnern war und wie sehr diese einander unterstützten. Zudem wurde die Entwicklung des Blutdrucks der Studienteilnehmer im Laufe eines normalen Arbeitstages gemessen. Nach einem Jahr zeigte sich folgendes Bild: Jene Probanden, die wenig Unterstützung durch den Partner erfuhren und großem Stress ausgesetzt waren, erlebten eine Erhöhung des systolischen, oberen Blutdruckwerts um drei Punkte.

Bei den Teilnehmern mit innigerer Bindung war der Blutdruck am Studienende dagegen sogar um drei Punkte gefallen. Stress im Job und wenig Kontrolle über die beruflichen Anforderungen können Entzündungsprozesse im Körper und die Ausschüttung von Stresshormonen begünstigen, schreiben die Forscher im "American Journal of Hypertension". Bei gestressten Menschen könne die beruhigende Wirkung einer sehr engen Beziehung zum Partner diesen Effekt hintanhalten.

Quelle: Reuters Health; American Journal of Hypertension
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Mittwoch, 21. Februar 2007

Blutdruck: Innere Uhr bestimmt die Stressempfindlichkeit

Blutdruck: Innere Uhr bestimmt die Stressempfindlichkeit

Washington (ddp). Die innere Uhr eines Menschen steuert nicht nur den Verlauf des Blutdrucks über den Tag hinweg, sondern beeinflusst auch die Produktion von Stresshormonen wie Adrenalin. Das haben US-Forscher in Labortests mit Mäusen herausgefunden. Die Wissenschaftler um Anne Curtis von der Universität von Pennsylvania in Philadelphia können damit erklären, warum bei den meisten Menschen der Blutdruck morgens ansteigt und in den Morgenstunden auch mehr Herzinfarkte und Schlaganfälle auftreten als zu anderen Tageszeiten. Die Entdeckung könnte helfen, neue Medikamente gegen Bluthochdruck zu entwickeln, schreiben die Wissenschaftler im Fachmagazin «PNAS» (Online-Vorabveröffentlichung, DOI 10.1073/pnas0611680104). Die Wissenschaftler untersuchten für ihre Studie Mäuse, bei denen bestimmte für die innere Uhr verantwortliche Gene funktionsuntüchtig waren. Dieser auch «master clock» genannte Zeitmesser ist ein Zellhaufen in einer zentralen Zone des Gehirns und steuert zahlreiche Körperfunktionen, die einem Tagesrhythmus gehorchen, darunter auch den Blutdruck. Wie erwartet verschwand bei den genveränderten Mäusen der von der Tageszeit abhängige Verlauf des Blutdrucks. Doch gleichzeitig beobachteten die Wissenschaftler auch, dass die Tiere auf Stress anders reagierten: Wurden die Mäuse Stressreizen ausgesetzt, kam es weder zu einer Erhöhung des Blutdrucks noch zu einem Anstieg der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin. Bezüglich anderer Hormone waren die Reaktionen der Tiere auf Stress jedoch normal. Versuchstiere ohne veränderte Gene hatten in den Experimenten hingegen auf Stressreize mit höheren Blutdruck und einem Anstieg der Hormonspiegel reagiert. Diese Reaktion fiel am Morgen eines typischen Tagesrhythmus deutlich stärker aus als zu anderen Tageszeiten, hatten die Forscher herausgefunden. Die Wissenschaftler glauben daher, mit der Entdeckung des Zusammenhangs von innerer Uhr, Blutdruck und der hormonellen Reaktion auf Stress einen neuen Ansatz für die Entwicklung hochwirksamer Medikamente gegen Bluthochdruck gefunden zu haben. Durch ein gezieltes Zurückstellen der inneren Uhr bei Bluthochdruckpatienten könnte nicht nur der gefährliche Anstieg des Blutdrucks am Morgen verhindert, sondern auch die Anfälligkeit der Patienten auf Stressreize reduziert werden.
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Sonntag, 21. Januar 2007

Herzrhythmusstörungen - harmlos oder gefährlich?

Broschüre:
Herzrhythmusstörungen - harmlos oder gefährlich?


Frankfurt/Main (ddp). Bei fast jedem Menschen gerät das Herz irgendwann einmal aus dem Takt. Meist passiert das völlig unbemerkt, denn Herzrhythmusstörungen können harmlos sein. Doch der Übergang zwischen normal und krankhaft ist fließend.

Um seinen persönlichen Herzschlag besser einschätzen zu können hat die Deutsche Herzstiftung jetzt die Broschüre «Herzrhythmusstörungen heute» herausgegeben. Auf 100 Seiten erläutern Ärzte und Forscher, wie das Herz schlagen sollte und wann welche Therapien sinnvoll sind. Entgegen weit verbreiteter Meinungen seien Herzrhythmusstörungen nur selten Vorläufer oder Warnzeichen eines drohenden plötzlichen Herztodes, heißt es in der Broschüre. Vielmehr deute ein aus dem Takt geratener Herzschlag eher auf Folgen von Herzkrankheiten oder anderen schädlichen Einflüssen, wie Rauchen, Alkohol, Koffein, Schlafmangel, Kalium- oder Magnesiummangel hin.

Die Broschüre verdeutlicht zudem, was ein normaler Herzrhythmus ist und wann ein Schrittmacher vonnöten ist. Außerdem erläutern die Experten ausführlich, wie das so genannte Vorhofflimmern entsteht - die häufigste Ursache für einen unregelmäßigen Herzschlag.

Die Broschüre ist gegen Einsendung von 3 Euro in Briefmarken erhältlich bei der Deutschen Herzstiftung, Vogtstraße 50, 60322 Frankfurt am Main.

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Mehr Röntgengeräte: Strahlenbelastung in der Medizin steigt

Mehr Röntgengeräte: Strahlenbelastung in der Medizin steigt

In der Medizin hat sich in einigen Bereichen die Strahlungsbelastung über die Jahre hinweg erhöht. Das geht aus einer Unterrichtung der Bundesregierung zur Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung im Jahr 2005 hervor.

Demnach resultiert der größte Anteil an der von Menschen hervorgerufenen Strahlen aus der Anwendung radioaktiver Stoffe und ionisierender Strahlung in der Medizin. Ihr Einfluss sei in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, hieß es.

So habe etwa die Zahl der Computertomografien von 2002 auf 2003 um drei Prozent zugenommen. Auch die «mittlere und effektive Dosis» an Röntgenstrahlung steige seit 1996 stetig.

Neben der Medizin wird eine erhöhte Strahlenbelastung zum Beispiel an Arbeitsplätzen im Flugverkehr, in der Industrie und in kerntechnischen Anlagen registriert. Immer weniger Personen seien dabei «einer besonders hohen Strahlung ausgesetzt». Die Zahl der betroffenen Personen nehme kontinuierlich ab.

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Samstag, 20. Januar 2007

Forschung? G´sunde Skepsis ist mehr als angebracht...


Forschung: Skepsis mitunter angebracht


Forschung: Skepsis mitunter angebrachtNicht überall wo Wissenschaft draufsteht, steckt auch Verlässlichkeit drin, zeigen US-amerikanische Forscher anhand einer Meta-Analyse zu Getränke-Studien.

Dass der Standort den Standpunkt bestimmt, ist ein geflügeltes Wort, das kritische Zeitgenossen gerne auf den Lippen haben. Eine aktuelle US-Untersuchung bestätigt nun, dass dieser Spruch durchaus seine Berechtigung hat: Bei vielen wissenschaftlichen Studien beeinflusse die Art der Finanzierung das Forschungsergebnis mehr oder weniger deutlich, so Autor David Ludwig. Der an der Universität Harvard und am Children’s Hospital in Boston tätige Wissenschafter empfiehlt den Konsumenten, nicht alles für bare Münze zu nehmen, was den Stempel "Wissenschaft" trägt.

Das Team um Ludwig konnte belegen, dass in Studien zur Wirkungsweise von bestimmten Getränken diese häufiger positiv abschnitten, wenn die Industrie die Untersuchung finanziert hatte. Staatlich finanzierte oder von unabhängigen Gruppen in Auftrag gegebene Studien kamen nachweislich weniger oft zu solch positiven Ergebnissen. Damit unterstreiche die aktuelle Untersuchung auch frühere Studien, die nahe gelegt hätten, dass Medikamente besonders gut abschneiden, wenn die entsprechenden Tests von der produzierenden Firma selbst finanziert werden.

Getränke-Industrie im Fokus

"Wir greifen nicht einen einzelnen Industriezweig oder ein einzelnes Produkt heraus", beschreibt Ludwig, der gemeinsam mit seinen Kollegen 111 Untersuchungen aus den Jahren 1999 bis 2003 analysierte, die zu Softdrinks, Fruchtsäften und Milch durchgeführt worden waren. Aus mehreren Gründen habe man gerade Studien zu Getränken herangezogen, so Ludwig: Einerseits werde deren Stellenwert in der Ernährung sehr kontroversiell diskutiert, andererseits sei dieser Wirtschaftszweig ein sehr finanzkräftiger, der große Summen in die Produktforschung stecke.

Die Untersuchung ergab, dass von der Industrie finanzierte Studien vier- bis achtmal häufiger ein für die produzierenden Firmen günstiges Ergebnis brachten als von unabhängigen Organisationen finanzierte Projekte. Von den 22 eindeutig von Firmen bezahlten Untersuchungen kamen lediglich drei zu einem Ergebnis, das die jeweiligen Getränke in einem unvorteilhaften Licht erscheinen ließ. Zum Vergleich: Von den unabhängigen Untersuchungen kamen 38 Prozent zu einem negativen Ergebnis.

"Forscher nicht verantwortlich"

Das US-amerikanische Team sieht Anlass zur Befürchtung, "dass Teile der Nahrungsmittelindustrie die wissenschaftliche Forschung im Bereich von Ernährung und Gesundheit unterwandern". Üblich sei heute auch, dass Studien, in denen Produkte nicht optimal abschneiden, zurückgehalten werden. Die Forschungsfragen würden außerdem oft so gestellt, dass unweigerlich die erwünschten Aussagen generiert werden. "Ich mache aber nicht die Forscher für dieses Problem verantwortlich", betont Ludwig.

Vielmehr liege das Problem darin, dass der Staat nicht genug Geld für wissenschaftliche Forschung im Bereich der Ernährung aufwende. "Dem Geld der Industrie können viele nicht widerstehen", so der Forscher. "Stellen Sie sich vor: Sie stehen als Wissenschafter vor der Entscheidung, Geld aus der Wirtschaft anzunehmen oder Ihr Institut schließen zu müssen."

Die Studie von Ludwig und seinen Kollegen wurde übrigens von der unabhängigen Charles H. Hood Foundation für Kindergesundheit finanziert. Die US-Getränkeindustrie hat die geäußerte Kritik aufgrund von "Vorurteilen" der Autoren bereits zurückgewiesen.


Quellen: Ludwig DS et al: Relationship between Funding Source and Conclusion among Nutrition-Related Scientific Articles. In: PLoS medicine (Online-Vorabveröffentlichung) Jänner 2007; Reuters Health

zur Kurzdarstellung der Studie (englisch)

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Temperatur kündigt Geschwüre an

Diabetischer Fuß: Temperatur kündigt Geschwüre an


Mittels regelmäßiger Temperaturmessung lässt sich offenbar die Entstehung von Geschwüren an den Füßen von Diabetikern vermeiden.
Das hat ein Ärzteteam aus Texas und Chicago herausgefunden. Wer täglich mithilfe eines Infrarot-Gerätes die Grade im Fußgewebe bestimme, könne die Gefahr von Geschwüren besser hintanhalten, schreiben die Mediziner im Fachmagazin "Diabetes Care". Denn erhöhte Temperatur im Gewebe sei ein Anzeichen für Entzündungen, wie Mitautor Lawrence Lavery vom Texas A&M University Health Science Center erklärt.

Mithilfe des Thermometers ließe sich eine mögliche Entzündung daher schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt ausmachen. Im Test mit 173 Diabetikern zwischen 18 und 80 Jahren erwies sich die Temperaturmessung als gute Methode zur Früherkennung entzündlicher Reaktionen im Gewebe. Eine Gruppe der Probanden hatte während der Studie die Standard-Therapie erhalten – bestehend aus Fuß-Untersuchungen im Abstand von zwei Monaten, Schuheinlagen und einem Informationsprogramm.

Die zweite Gruppe maß zusätzlich zu dieser Therapie täglich die Temperatur des Fußgewebes. Während aus der ersten Gruppe innerhalb des Untersuchungs-Zeitraums insgesamt 30 Prozent der Freiwilligen ein neues Geschwür am Fuß entwickelten, belief sich dieser Wert in Gruppe zwei auf 8,5 Prozent. Die Probanden aus der zweiten Gruppe wurden früher gegen ein sich anbahnendes Geschwür aktiv, erklären die Forscher dieses Ergebnis.

Reuters Health; Diabetes Care
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Skin to Skin: Partner tut der Haut gut

Skin to Skin: Partner tut der Haut gut


Wer sich vornimmt, seine Haut vorsorglichen Betrachtungen zu unterziehen, um ein mögliches Melanom bereits in einem frühen Stadium zu entdecken, tut gut daran, Partner oder Partnerin in diesen Plan einzubeziehen. Eine US-Studie zeigt nämlich, dass Männer und Frauen, die ihr größtes Organ aufgrund eines erhöhten Melanom-Risikos regelmäßig untersuchen sollten, dies konsequenter tun, wenn der Partner sie dabei unterstützt.

Das schreiben die Wissenschafter um June Robinson von der Northwestern University Feinberg School of Medicine in Chicago im Fachmagazin "Archives of Dermatology". Die Forscher führen dies darauf zurück, dass sich Pärchen bei der Durchführung der Hautuntersuchungen gegenseitig behilflich sind und sich gegenseitig ermutigen, diese in regelmäßigen Abständen durchzuführen. Die gemeinsame Schulung beider Partner in Sachen Selbstuntersuchung zeige in Summe bessere Erfolge als die Schulung von Einzelpersonen.

Mehr Bewusstsein, mehr Kontrolle


Robinson und Kollegen hatten 130 Probanden nach dem Zufallsprinzip entweder in eine gemeinsame oder in eine Einzelschulung geschickt, in deren Rahmen ihnen die Vorsorgemaßnahme nähergebracht wurde. Beide Einheiten dauerten jeweils zehn Minuten. Vier Monate nach dem Versuch zeigte sich, dass die mit ihrem Partner eingeschulten Studien-Teilnehmer die Untersuchung der Haut konsequenter durchführten als die einzeln unterrichteten Probanden.

So verzichteten von erstgenannter Gruppe nur 23 von 65 Personen gänzlich auf die Untersuchungen,
in Gruppe zwei waren es dagegen 45 Personen. Zudem führten im Team geschulte Probanden die Untersuchung der Haut öfter durch. Auch wurde die Wichtigkeit der regelmäßigen Checks von diesen Probanden höher eingeschätzt. Die aktuelle Studie zeige, "welch wichtige Rolle der Partner bei der Gesundheitsvorsorge" spielen kann, bilanzieren die Forscher.

Übrigens: Wer dem Vorschlag der US-Forscher in Ermangelung eines Partners nicht Folge leisten kann, hat hierzulande die Möglichkeit, sich von der Krebshilfe via E-Mail oder SMS an fällige Vorsorge-Untersuchungen erinnern zu lassen.

Reuters Health; Archives of Dermatology

"Viele Frauen klagen über Nacken- und Kopfschmerz"

Handtaschen: Nacken & Rücken haben schwer zu tragen


Manch modisches Accessoire bringt dem Träger oder der Trägerin mehr Leid als Freud ein
, halten US-amerikanische Mediziner fest. Konkret werden schwere bauchige Handtaschen mit langen Trägern kritisiert, die bei Mode-Interessierten derzeit hoch im Kurs stehen. Taschen würden an Größe und Gewicht immer mehr zunehmen und so zur veritablen Belastungsprobe für Nacken, Schultern und Rücken geraten, lautet die Warnung. Das Herumtragen von Laptops, Sporttaschen und dergleichen mehr im Alltag verstärke diese Entwicklung.

"Viele Frauen klagen über Nacken- und Kopfschmerz",
berichtet Jane Sadler vom Baylor Medical Center im texanischen Garland. "Kein Wunder: Ihre Taschen wiegen im Schnitt 3 bis 4,5 Kilogramm." Bleibe der Taschenkult in seiner derzeitigen Form bestehen, werde es in Zukunft immer mehr Frauen mit diesen Beschwerden geben. Ihr Kollege William Case warnt davor, dass sich der durch die einseitige Belastung verursachte Schmerz im Schulter- und Nackenbereich ausbreiten und schließlich bei der Arbeit oder beim Sport zur permanenten Qual werden könne.

Er fordert Designer auf, entsprechende Hinweise zur Problematik allzu schwerer Handtaschen auf solchen Produkten zu platzieren. Außerdem sei eine aufrechte Haltung beim Tragen der Taschen unverzichtbar. Frauen sollten Größe und Gewicht ihrer Begleiter zudem des Öfteren variieren. "Massage, Entspannung und entzündungshemmende Arzneien helfen dabei, die einmal zugezogenen Schmerzen zu mildern", meint William Case. Die einzig langfristig sinnvolle Maßnahme sei allerdings die Aufklärung der Konsumentinnen und Konsumenten über diese Gefahren.

Quellen: Reuters Health; baylorhealth.com
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Gesundheitsgefahr für Kinder durch Pestizide

Gesundheitsgefahr für Kinder durch Pestizide


Garantiert gesunde Trauben aus Bio-Landwirtschaft

Greenpeace warnt vor akut giftigen Pestiziden in Trauben und Salat. Bereits bei einmaligem Verzehr besteht Gesundheitsgefahr für Kinder.


In österreichischen Supermärkten erhältliches Obst und Gemüse weist gefährlich hohe Konzentrationen an akut giftigen Pestiziden auf. Zu diesem Ergebnis kommen aktuelle Untersuchungen von Greenpeace. „Für Kinder besteht schon bei einmaligem Verzehr dieser Lebensmittel die Gefahr von unmittelbaren Gesundheitsschäden“, warnt Greenpeace-Chemiker Herwig Schuster. ..

http://marktcheck.greenpeace.at/4211.html

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Offenbarung 21

Das neue Jerusalem 1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. 3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! 6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. 7 Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.

The animals of the world

"The animals of the world exist for their own reasons. They were not made for humans any more than black people were made for white, or women created for men." Alice Walker

Der gute Hirte (Psalm 23)

1 "Ein Psalm Davids." Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. 2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. 3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. 4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. 5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. 6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Aus Liebe

Sag es mit Worten oder . ohne Worte! Sag es mit einem Lächeln, mit einer Geste der Versöhnung, mit einem Händedruck, mit einem Wort der Anerkennung, mit einer Umarmung, mit einem Kuss, mit einem Stern in deinen Augen. Sag es weiter mit tausend kleinen Aufmerksamkeiten, jeden Tag aufs Neue: „Ich hab dich gern!“ ~ Phil Bosmans Auch dieses kleine Geschenk ist ein Zeichen der Liebe. Es will sagen: Da ist jemand, der gern an dich denkt, der sich freut, dass es dich gibt und dem du wichtig bist. Wer Liebe verschenkt, erinnert damit immer auch an die Liebe Gottes zu uns Menschen. „Durch Jesus Christus hat Gott uns seine Liebe geschenkt. Darum gibt es in der Welt nichts, was uns jemals von der Liebe Gottes trennen kann.“ (Römer 8, Verse 38-39)

Über unsere Ernährung (1.Mose 1) steht alles "im Buch des Lebens" - KLAR und EINFACH zu verstehen

27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. 29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. 30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

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Meine Kommentare

wenn du allen ernstes...
wenn du allen ernstes "gott kennen lernen" willst ......
robinhood1 - 24. Aug, 09:49
danke...
danke...
robinhood1 - 24. Aug, 09:41
das alle Menschen von...
Hi- es freut mich, dass du diesen Blog besucht hast. Ich...
robinhood1 - 19. Sep, 23:40

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