Schwarztee macht den Stress vergessen
Britische Wissenschafter wollen jetzt herausgefunden haben, dass schwarzer Tee seinen Konsumenten eine Art Schutzschild gegen Stress verpasst. Laut Angaben des Teams um Andrew Steptoe vom University College in London erholen sich die Körper passionierter Teetrinker von Stressattacken offenbar schneller als jene von Menschen, die selten oder nie zur Teetasse greifen. Dies soll sich darin äußern, dass bei Teefreunden der nach der Belastung erhöhte Spiegel des Stresshormons Cortisol schneller wieder auf das Normalmaß absinkt.
Die Forscher hatten in ihrer Studie 75 junge Probanden gebeten, während des Untersuchungs-Zeitraums sechs Wochen lang viermal täglich entweder Tee oder einen Tee-Ersatz zu trinken. Weder Forscher noch Probanden wussten während der Studie, wer den echten und wer den "falschen" Tee trank. Nach Ablauf der sechs Wochen wurden die Freiwilligen besonders stressigen Situationen ausgesetzt. So mussten sie sich beispielsweise innerhalb kurzer Zeit auf einen Vortrag vorbereiten und diesen auch halten.
Wirkung im Nachhinein
Es zeigte sich, dass diese Herausforderung zwar bei allen Teilnehmern zu einem ähnlich rasanten Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz führte, im Nachhinein entfaltete sich aber die entspannende Wirkung des Tees: Männer, die während der sechs Wochen Tee getrunken hatten, konnten sich nach der Anspannung wesentlich schneller wieder entspannen und ihr Cortisol-Level auf ein Normalmaß absenken.
50 Minuten nach Ende der Belastung hatten bei den Teetrinkern 47 Prozent wieder den Normalwert erreicht, in der Kontrollgruppe hingegen nur 27 Prozent. Welcher Inhaltsstoff des Aufgussgetränks den schnelleren Stressabbau genau fördern könnte, wissen die Forscher um Steptoe derzeit aber noch nicht.
Reuters Health; medicalnewstoday.com
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Die Forscher hatten in ihrer Studie 75 junge Probanden gebeten, während des Untersuchungs-Zeitraums sechs Wochen lang viermal täglich entweder Tee oder einen Tee-Ersatz zu trinken. Weder Forscher noch Probanden wussten während der Studie, wer den echten und wer den "falschen" Tee trank. Nach Ablauf der sechs Wochen wurden die Freiwilligen besonders stressigen Situationen ausgesetzt. So mussten sie sich beispielsweise innerhalb kurzer Zeit auf einen Vortrag vorbereiten und diesen auch halten.
Wirkung im Nachhinein
Es zeigte sich, dass diese Herausforderung zwar bei allen Teilnehmern zu einem ähnlich rasanten Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz führte, im Nachhinein entfaltete sich aber die entspannende Wirkung des Tees: Männer, die während der sechs Wochen Tee getrunken hatten, konnten sich nach der Anspannung wesentlich schneller wieder entspannen und ihr Cortisol-Level auf ein Normalmaß absenken.
50 Minuten nach Ende der Belastung hatten bei den Teetrinkern 47 Prozent wieder den Normalwert erreicht, in der Kontrollgruppe hingegen nur 27 Prozent. Welcher Inhaltsstoff des Aufgussgetränks den schnelleren Stressabbau genau fördern könnte, wissen die Forscher um Steptoe derzeit aber noch nicht.
Reuters Health; medicalnewstoday.com
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robinhood - 6. Okt, 22:01