Ernährung
Ernährung ist bekanntermaßen auch Hautsache, versorgt sie unser größtes Organ doch mit den erforderlichen Proteinen, Fetten, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Australische Wissenschafter kommen auf Grundlage einer kleinen Studie nunmehr zu der Überzeugung, dass der richtige Speiseplan auch ein probates Mittel gegen Akne darstellen kann: Wer Lebensmittel mit hoher Glykämischer Last meidet, so die Wissenschafter der Universität Melbourne, kann Hautläsionen durch Akne besser hintanhalten.
Die Glykämische Last (GL) von Lebensmitteln wird auf Basis des Glykämischen Index (GI) berechnet: Dieser beschreibt die Geschwindigkeit, mit der verzehrte Kohlenhydrate zu einem Blutzuckeranstieg führen. Zuckerhaltige Nahrungsmittel, die von Magensäure und Verdauungsenzymen sehr leicht in den Zucker-Einzelbaustein Glukose zerlegt werden können, gelangen besonders schnell ins Blut, sie haben einen hohen GI. Das gilt etwa für gesüßte Softdrinks, Weißbrot oder Kuchen, während Vollkornprodukte Kohlenhydrate mit niedrigem GI liefern. Die Glykämische Last erlaubt eine differenziertere Bewertung von Lebensmitteln, indem sie den Anteil verschiedener Kohlenhydrate an einem Nahrungsmittel berücksichtigt.
Besserung von Hautläsionen
Im Rahmen ihrer Untersuchung teilten Robyn Smith und Kollegen nun 43 Akne-Patienten in zwei Gruppen und baten die Teilnehmer, sich entweder herkömmlich zu ernähren oder auf Lebensmittel mit niedriger Glykämischer Last zu setzen. Ergebnis: Nach Ablauf von zwölf Wochen zeigten die Probanden der Versuchsgruppe deutlich weniger Pickel und Mitesser als die Teilnehmer der Kontrollgruppe, berichtet das Team im "Journal of the American Academy of Dermatology".
"Die Ergebnisse dieser Untersuchung lassen uns annehmen, dass nahrungsbezogene Lifestyle-Faktoren die Entwicklung von Akne beeinflussen können", bilanziert Studienleiterin Smith. Allerdings brauche es in jedem Fall noch weiterführende, breit angelegte Studien, bevor diesbezügliche Empfehlungen abgegeben werden könnten. So ist den Wissenschaftern etwa noch unklar, ob für die Verbesserungen des Hautbildes im Rahmen ihrer Studie der eingetretene Rückgang des Körpergewichts oder die verbesserte Ansprache der Teilnehmer auf das Hormon Insulin verantwortlich zu machen ist.
Reuters Health; Journal of the American Academy of Dermatology
robinhood - 24. Aug, 10:03
Wenige halten sich eisern daran, einigen dienen sie als Stichwortgeber, um nichts Wichtiges zu vergessen, und viele verzichten völlig darauf: die guten alten Einkaufslisten. In einer US-Studie wurde jetzt untersucht, welchen Einfluss vor einem Einkauf gemachte Notizen auf das Konsumverhalten von Menschen nehmen können. "Wir haben festgestellt, dass Menschen, die erst im Geschäft rekonstruieren, was sie an Lebensmitteln brauchen, eher genussgeleitet als rational entscheiden", fasst Studienleitern Yuval Rottenstreich von der Duke University das Ergebnis zusammen.
Spontan vor dem Einkaufsregal gefällte Entscheidungen seien eher von äußeren Faktoren beeinflusst – also davon, was man direkt vor sich sieht.
Umgekehrt würden Einkaufslisten rationale und bewusste Entscheidungen begünstigen: Der Konsument oder die Konsumentin müsse sich schließlich schon vor dem Gang in den Supermarkt überlegen, welche Dinge dort zum Verkauf stehen. Außerdem würden mit Listen ausgerüstete Käufer eher zu günstigen Produkten greifen als jene, die ihre Kaufentscheidungen erst angesichts der ausgestellten Ware fällen, halten die Wissenschafter fest.
robinhood - 19. Mär, 23:29
Etwa drei Viertel des Salzes, das wir täglich zu uns nehmen, verstecken sich in fertig zu kaufenden Produkten, warnen britische Forscher. Dieser Umstand führe dazu, dass viele Menschen trotz bewussten Umgangs mit dem Salzstreuer auf ein beträchtliches Tagesquantum des Würzmittels kommen. Als wahre Salzbomben erweisen sich laut Bericht der BBC oftmals Fertiggerichte wie Pasta-Saucen, Sandwiches oder Pizza.
"In industriell gefertigten Nahrungsmitteln versteckt sich sehr viel Salz. Man kann es aber nicht immer schmecken – und manchmal lauert es dort, wo man es am wenigsten vermutet", weiß Betty McBride von der British Heart Foundation. So würden auch Frühstücksflocken und Süßspeisen nicht selten beträchtliche Mengen an Salz bergen. Im Vereinten Königreich startet nun eine Aufklärungskampagne, die den Konsumenten näherbringen soll, wie man den Salzgehalt aus Nährstoffangaben herausliest.
Alternativen sind gefragt
Eine jüngst durchgeführte Umfrage hatte ergeben, dass rund 40 Prozent der britischen Konsumenten den Salzgehalt von Lebensmitteln vor dem Kauf zwar überprüfen möchten, ein großer Teil davon aber aus den Packungsangaben nicht schlau wird. Seitens der staatlichen Food Standards Agency heißt es, man werde weiterhin Druck auf die Nahrungsmittelindustrie ausüben, um diese dazu zu bringen, salzärmere Alternativen anzubieten. Derart sollen den Konsumenten gesunde Entscheidungen leichter gemacht werden.
"Salz kann Bluthochdruck verursachen und das Risiko für Herzerkrankungen erhöhen. Wir alle tun gut daran, diesen versteckten Killer in unserem Essen mit detektivischer Genauigkeit aufzuspüren", so Expertin McBride. Wer die Nährwertangaben auf Lebensmitteln liest und im Zweifelsfall zu einer salzärmeren Alternative greift, tue seinem Herzen damit einen großen Gefallen.
Quelle: BBC News
.......................
robinhood - 19. Mär, 23:26
Rotwein trinken: Dick, aber gesund ?
Ein kleines Molekül aus dem Rotwein hält fette Mäuse so gesund wie schlanke. Eine Forschergruppe um Joseph Baur von der Harvard-Universität fand heraus, dass der Wirkstoff Resveratrol bei Mäusen negative Auswirkungen von Übergewicht und fettreicher Ernährungsweise bremsen kann. So lebten im Versuch übergewichtige Mäuse, die Resveratrol bekamen, länger als ihre ebenfalls übergewichtigen Artgenossen.
Resveratrol wirke damit ähnlich lebensverlängernd wie eine Niedrig-Kalorien-Diät, schreiben die Forscher. Diesen positiven Effekt durch Konsum von Rotwein zu erreichen, ist allerdings nicht praktikabel: Ein Glas Rotwein enthält nur rund 0,3 Prozent der Dosis Resveratrol, die den Mäusen gegeben wurde.
Ihre Studienergebnisse veröffentlichen die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift «Nature» (Online-Veröffentlichung, DOI: 10.1038./nature05354). Für ihre Versuche teilten die amerikanischen Forscher Mäuse in drei Gruppen ein: Eine bekam normale Nahrung, die zweite eine fettreiche Nahrung und die dritte zur fettreichen Nahrung zusätzlich Resveratrol. Die Gruppe mit der fettreichen Nahrung ohne Zusatz zeigte nach einiger Zeit Anzeichen von Fettleibigkeit wie bei Menschen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Vergrößerung der Leber, Anfälligkeit für Diabetes, kürzere Lebenszeit, schnellere Alterung.
Die Resveratrol-Mäuse waren zwar genauso dickleibig wie die Mäuse, die zu ihrer fettreichen Diät kein Resveratrol bekamen, bei ihnen setzten jedoch die degenerierenden Prozesse nicht ein und sie starben nicht vorzeitig. Motorisch waren sie genauso agil wie die schlank gehaltenen Mäuse.
Forschern war schon länger bekannt, dass eine Niedrig-Kalorien-Diät lebensverlängernd wirken und die gesundheitlichen Folgen der Fettleibigkeit stoppen kann. Verantwortlich dafür machen sie die Aktivität eines bestimmten Enzyms. Bei Test an Fruchtfliegen, die dieses Enzym nicht hatten, schützten weder eine Diät noch die Gabe von Resveratrol vor einem frühzeitigen Tod. Die Forscher gehen also davon aus, dass Resveratrol wie eine Diät das Enzym aktivieren kann und so die negativen Prozesse, die zum frühzeitigen Tod führen, stoppen kann.
Einer möglichen Anwendung beim Menschen ginge jedoch noch viel Arbeit vorausgehen, um die Wirkungsweise des kleinen Moleküls besser zu verstehen. Resveratrol ist ein wichtiger Bestandteil der Traubenschale und wirkt dort gegen Pilze und Viren. Bekannt wurde die Substanz schon in den 90er Jahren wegen ihrer positiven Wirkung auf Herz und Alterung.
------------------------------------------------------------
robinhood - 21. Jan, 16:55
Immer dicker - warum?
Die Epidemie
14 Mio. Kinder in Europa sind übergewichtig, 3 Mio. davon sind fettleibig. Damit ist eines von vier Kindern in der EU betroffen. »Die Epidemie beschleunigt sich unaufhaltsam. Die Dinge sind schlimmer als unsere schlimmsten Vorhersagen«, sagte Philip James, Chairman des beauftragten Forschungs-Institutes IOTF.
Die Gründe
Einerseits bewegen sich Menschen immer weniger und verrichten Tätigkeiten vermehrt im Sitzen. Andererseits ist das Angebot an Nahrung immer größer und es werden noch immer ungesunde Lebensmittel als gesunde propagiert, insbersondere Fleisch, Fertiggerichte und Fast-Food.
Immer jüngere Kinder erkranken aufgrund ihres Übergewichtes an Diabetes, spätere Erkrankungen sind vorprogrammiert. Angesichts über 800 Mio. unterernährter Menschen auf der Erde ist es nahezu paradox, mit welchen Problemen sich westliche Länder herumplagen.
Aber die Zahl der weltweit eine Milliarde Übergewichtigen spricht eine andere, deutliche Sprache.
Die Folgen
71 Milliarden Euro sind die jährlichen Folgekosten für die Behandlung ernährungsbedingter Krankheiten. Das bedrückende Ergebnis einer britischen Studie: »Die junge Generation wird die erste sein, die vor ihren Eltern stirbt.« In den USA sollen zudem die ernährungsbedingten Erkrankungen im nächsten Jahr die Raucherleiden in der Liste der Todesursachen ablösen.
Die Lösung
Dass Übergewicht originär mit ungesundem und/oder übermäßigem Essen und mangelnder Bewegung zusammenhängt ist seit langem klar. Laut dem Meinungs-Forschungs-Institut Dialogo glaubt die Mehrheit der deutschen Bevölkerung (70%), dass die Süßwarenindustrie eine Mitschuld am Übergewicht vieler deutscher Kinder trägt.
Nur.... das Wissen allein scheint nicht zu genügen. Wir sind ALLE aufgefordert, einen neuen Lebensstil zu entwickeln.
Die Erfahrung
Fragt man erfahrene Mütter und Ärzte, so sollte als Ausweg eigentlich der gesunde Menschenverstand dienen: mehr körperliche Aktivitäten, Sport, Freizeit in der Natur, weniger Fast Food, viel frisches Obst und Gemüse, Vollwert-Getreide und weniger Essens-Verbote (weil die bei Kindern meist das Gegenteil bewirken).
Die Sucht nach dem ständigen Mehr sei auch ein versteckter Mangel, bei dem die Körper-Zellen quasi rufen
»Wir haben noch nichts Richtiges gekriegt«. Es fehlt also an Vitalstoffen aus natürlicher Nahrung. Mit diesem natürlichen Lebensstil würde sich dann auch vieles vom Kinder-Speck bei den nächsten Wachstums-Schüben automatisch wieder "rauswachsen", wodurch dann auch Selbstbewusstsein und Lebensfreude wieder zu ihrem Recht kommen.
---------------------------------------------------------
robinhood - 20. Jan, 03:33
Fleischkonsum Steigert Darmkrebsrisiko
Fleischesser sind eher gefährdet, an Darmkrebs zu erkranken, als jene, die wenig oder gar kein Fleisch zu sich nehmen.
Den Beweis liefern die jüngsten Studien der EPIC: Studienteilnehmer, die viel »rotes Fleisch« (Schweine-, Rind-, Kalb- oder Lammfleisch) oder Fleischprodukte aßen, erkrankten häufiger an Darmkrebs als Menschen, die nur wenig davon verzehrten.
Nach Schätzungen der Experten steigt das Darmkrebsrisiko pro 100g täglich verzehrtem »roten Fleisch« um 49%. Wer 100g Wurst täglich zu sich nimmt, steigert diese Rate sogar um 70%.
Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum, Pressemitteilung
--------------------------------------------
robinhood - 20. Jan, 03:32
Mangel-Ernährung begünstigt Krebs & Zell-Alterung
Sie wollen sich und Ihre Familie gesund ernähren? Sehr gut! Glauben Sie aber bloß nicht, das sei so einfach! Die Regale der Märkte biegen sich unter der Vielfalt von gesunden Vollkornprodukten, Obst und frischem Gemüse. Dennoch schlagen die Ernährungsexperten seit Jahren Alarm.
Sie weisen uns nach, dass wir einerseits immer dicker werden, viele von uns aber gleichzeitig an einem bedenklichen Mangel an Vitaminen, Spurenelementen und Ballaststoffen leiden – ein Mangel, der eine vorzeitige Zellalterung und die Entstehung von Krebs begünstigt.
Schlechte Qualität ist »praktisch und preiswert«
Ich denke, wir alle – auch die Ärzte – haben viel zu lange ignoriert, welche Bedeutung die Ernährung für unsere Gesundheit hat. Wir haben zugelassen, dass das Wissen um normale, gesunde Essgewohnheiten verdrängt wurde von fragwürdigen Werten wie „Bequemlichkeit„ „Verbraucherfreundlichkeit„ und wie die Schlagworte alle heißen, mit denen die Werbestrategen der Lebensmittelindustrie unseren Verstand vernebeln.
Und so stellen wir unsere Mahlzeiten meist nicht mehr aus frischen Zutaten zusammen, sondern sind mehr und mehr dazu übergegangen, Fertigprodukte als wohlschmeckend, praktisch und preiswert zu akzeptieren.
------------------------------------------------
robinhood - 20. Jan, 03:29
"Je besser der Bäcker, ...
... desto weniger Zusatzstoffe braucht er." Der STERN zitierte einen erfolgreichen Bäckermeister, "dass Sauerteig das beste Backmittel ist und dass kein noch so narrensicheres Industriepulver das Brot so wohlschmeckend und haltbar macht wie er". Doch wer backt heute noch dieses besondere Brot?
Kaum noch ein Bäcker backt richtig
Laut Udo Pollmer, Deutschlands bekanntestem Ernährungswissenschaftler, kann heute "kaum noch ein Bäcker richtig backen". Der Bäckermeister wörtlich: "Mein ganzes Leben war ich nur ein Tütenbäcker gewesen. Ich konnte nur Fertigmischungen in die Rührmaschine kippen."
Was steckt in den Fertigmischungen?
Und was steckt in diesen Fertigmischungen? Hierzu die Liste der wichtigsten Zusatzstoffe ("Chemie-Helferlein") im Brot:
"12 Konservierungsstoffe,
8 Farbstoffe,
8 Verdickungsmittel,
jeweils 6 Säureregulatoren,
Schmelzsalze,
Stabilisatoren und
Antioxidationsmittel,
5 Säuerungsmittel,
4 Emulgatoren,
jeweils 3 Backtriebmittel,
Geliermittel,
Geschmacksverstärker und
Süßstoffe,
modifizierte Stärke,
Nitritpökelsalz,
Rauch und Sorbit –
insgesamt 77 teilweise recht unappetitliche Chemikalien."
Ein guter Bäcker braucht keine Chemikalien
Aber für ein Brot braucht ein guter Bäcker nur Mehl, Wasser, Salz, Zeit und handwerkliches Können. Chemikalien braucht er nicht. So gibt es auch beim Sauerteig große Unterschiede: Wenn es heißt, das Brot sei "mit Sauerteig" gemacht, sagt das nichts darüber aus, welche Art Sauerteig verwendet wurde. Oft wird einfach ein chemischer Kunst-Sauer zugefügt. Fragen Sie daher nach 3-Stufen-Natursauerteig!
Der 3-Stufen-Natursauerteig
"Das dreistufige Natursauerteig-Brot wird gebacken, wie noch vor über 100 Jahren. In 20-stündiger traditioneller Gärung entfaltet der 3-Stufen-Natursauerteig seine unerreichte Güte - und das schmeckt man! Seine Enzyme lassen den Teig reifen und schließen Kohlenhydrate und Eiweiße für die Gärungsvorgänge im Sauerteig bestens auf. Unter anderem entstehen dabei auch Aromastoffe. Das Ergebnis: Ein Brot, das 'schmeckt wie früher'."
----------------------------------------------
robinhood - 20. Jan, 03:07
Österreichs beliebteste Speisefische akut gefährdet
Fisch wird gefangen
Mit Karfreitag neigt sich die Fastenzeit ihrem Ende zu. Traditionellerweise steht an diesem Tag Fisch am Speiseplan der ÖsterreicherInnen. Ob Lachs, Scholle oder Tunfisch – gerade die beliebtesten Speisefische in unserem Land sind akut gefährdet, wie der neue Fischführer von Greenpeace belegt.
Mangelndes Problembewusstsein attestiert Greenpeace Österreichs Supermärkten.
„Obwohl die Situation hinlänglich bekannt ist, werden nach wie vor vom Aussterben bedrohte Fischarten angeboten“, kritisiert Greenpeace Meeres-Expertin Nina Thüllen.
Welcher Fisch darf auf den Tisch?....
http://marktcheck.greenpeace.at/3275.html
-------------------------------------------------------------
robinhood - 20. Jan, 02:41
Übergwicht bei Kindern: Bilderbuch «Der süße Mops»
München (ddp). Übergewicht bei Kindern ist in Deutschland ein zunehmendes Problem. Für Eltern ist es nicht immer einfach, eine gesunde Ernährung durchzusetzen oder mit ihren Schützlingen über die Folgen von Fettleibigkeit zu reden. Ganz ohne pädagogischen Fingerzeig hilft ihnen jetzt das Bilderbuch «Der süße Mops» von Brigitte und Wolfgang Graßl. Die Geschichte beschreibt symbolhaft das Leben eines Hundes, der täglich von seinem Frauchen verwöhnt wird. Der Mops darf im Auto spazieren fahren, auf dem Sofa lümmeln und bekommt so viel zu fressen, wie er nur mag. Dass er sich fett und krank frisst und beim Laufen aus der Puste kommt, geht ihm erst auf, als er im Park einen neuen Freund trifft: Max, einen drahtigen Hund. Die jungen Leser erfahren spielerisch, dass fettreiche Speisen und zuckerhaltige Kost Krankmacher sind.
Das Buch soll dazu anregen, ein aktives Leben schätzen zu lernen.
Erwachsene erhalten im Nachwort umfangreiche Informationen zu Diabetes mellitus Typ 2 - einer häufigen Folge von Fettleibigkeit. Brigitte und Wolfgang Graßl: «Der süße Mops», Effecteve Verlag, 2006, ISBN 978-3-938488-03-4, 12,95 Euro
robinhood - 16. Jan, 16:51