Gesundheit in Österreich: Langes Leben, weher Rücken
Herr und Frau Österreicher werden immer älter, schätzen sich überwiegend als gesund ein, haben ansonsten vor allem mit der Wirbelsäule zu kämpfen und legen an Gewicht zu: So lauten einige Ergebnisse der Gesundheitsbefragung 2006/2007, welche die Statistik Austria im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit, Jugend und Familie durchgeführt hat.
Das Kreuz mit dem Rücken
Im Zuge der repräsentativen Umfrage wurden rund 15.500 Personen ab 15 Jahren zu Gesundheitszustand und -verhalten interviewt. Nun wurden die Resultate der Erhebung präsentiert: Nach der eigenen Wahrnehmung befragt, bewerten 75,5 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher ihren Zustand als "sehr gut" oder "gut". Gleichzeitig gibt es verbreitete gesundheitliche Problembereiche: Spitzenreiter ist dabei die Wirbelsäule, die einem Drittel der Befragten zu schaffen macht.
An zweiter Stelle steht Bluthochdruck, von dem jede fünfte Person betroffen ist. Den dritten Rang nehmen Allergien ein, danach folgen Gelenkserkrankungen sowie Kopfschmerzen oder Migräne. Rund 390.000 Menschen in Österreich haben eigenen Angaben zufolge Diabetes – und etwa ebenso viele leiden an Osteoporose (Knochenschwund).
Raucherinnen ersetzen Raucher
Deutlich gestiegen ist seit Anfang der 1990er-Jahre der Anteil der stark übergewichtigen Bevölkerung: Mittlerweile müssen zwölf Prozent der Männer und 13 Prozent der Frauen laut Definition der WHO als fettleibig bezeichnet werden. In Sachen Bewegung lassen es die meisten Österreicherinnen und Österreicher eher ruhig angehen: 32 Prozent der Männer und 23 Prozent der Frauen geben an, mindestens dreimal pro Woche Sport zu treiben.
Der Nikotinkonsum ist insgesamt gleichbleibend, doch ist hier eine Verschiebung nach dem Geschlecht erkennbar: Zwar rauchen mit 27,5 Prozent nach wie vor mehr Männer als Frauen (19,4 Prozent), doch ist bei den Männern die Raucherrate seit den 1970ern gesunken, bei den Frauen im Gegenzug aber angestiegen. Die Lebenserwartung schließlich ist in den letzten 15 Jahren bei Frauen um 3,7 Jahre auf nunmehr 82,7 Jahre angewachsen, bei Männern sogar um 4,8 Jahre auf 77,1 Jahre.
Quelle: statistik.at
persönliche Anbmerkung: eine Befragung von 15.500 Menschen... und daraus eine "Erkenntnis" abzuleiten ist schlicht und einfach IRREFÜHREND ... wie o.a. Zahlen auch belegen.
Das Kreuz mit dem Rücken
Im Zuge der repräsentativen Umfrage wurden rund 15.500 Personen ab 15 Jahren zu Gesundheitszustand und -verhalten interviewt. Nun wurden die Resultate der Erhebung präsentiert: Nach der eigenen Wahrnehmung befragt, bewerten 75,5 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher ihren Zustand als "sehr gut" oder "gut". Gleichzeitig gibt es verbreitete gesundheitliche Problembereiche: Spitzenreiter ist dabei die Wirbelsäule, die einem Drittel der Befragten zu schaffen macht.
An zweiter Stelle steht Bluthochdruck, von dem jede fünfte Person betroffen ist. Den dritten Rang nehmen Allergien ein, danach folgen Gelenkserkrankungen sowie Kopfschmerzen oder Migräne. Rund 390.000 Menschen in Österreich haben eigenen Angaben zufolge Diabetes – und etwa ebenso viele leiden an Osteoporose (Knochenschwund).
Raucherinnen ersetzen Raucher
Deutlich gestiegen ist seit Anfang der 1990er-Jahre der Anteil der stark übergewichtigen Bevölkerung: Mittlerweile müssen zwölf Prozent der Männer und 13 Prozent der Frauen laut Definition der WHO als fettleibig bezeichnet werden. In Sachen Bewegung lassen es die meisten Österreicherinnen und Österreicher eher ruhig angehen: 32 Prozent der Männer und 23 Prozent der Frauen geben an, mindestens dreimal pro Woche Sport zu treiben.
Der Nikotinkonsum ist insgesamt gleichbleibend, doch ist hier eine Verschiebung nach dem Geschlecht erkennbar: Zwar rauchen mit 27,5 Prozent nach wie vor mehr Männer als Frauen (19,4 Prozent), doch ist bei den Männern die Raucherrate seit den 1970ern gesunken, bei den Frauen im Gegenzug aber angestiegen. Die Lebenserwartung schließlich ist in den letzten 15 Jahren bei Frauen um 3,7 Jahre auf nunmehr 82,7 Jahre angewachsen, bei Männern sogar um 4,8 Jahre auf 77,1 Jahre.
Quelle: statistik.at
persönliche Anbmerkung: eine Befragung von 15.500 Menschen... und daraus eine "Erkenntnis" abzuleiten ist schlicht und einfach IRREFÜHREND ... wie o.a. Zahlen auch belegen.
robinhood - 24. Aug, 10:07