Liste statt Lust: Wie Sie vernünftig einkaufen
Wenige halten sich eisern daran, einigen dienen sie als Stichwortgeber, um nichts Wichtiges zu vergessen, und viele verzichten völlig darauf: die guten alten Einkaufslisten. In einer US-Studie wurde jetzt untersucht, welchen Einfluss vor einem Einkauf gemachte Notizen auf das Konsumverhalten von Menschen nehmen können. "Wir haben festgestellt, dass Menschen, die erst im Geschäft rekonstruieren, was sie an Lebensmitteln brauchen, eher genussgeleitet als rational entscheiden", fasst Studienleitern Yuval Rottenstreich von der Duke University das Ergebnis zusammen.
Spontan vor dem Einkaufsregal gefällte Entscheidungen seien eher von äußeren Faktoren beeinflusst – also davon, was man direkt vor sich sieht.
Umgekehrt würden Einkaufslisten rationale und bewusste Entscheidungen begünstigen: Der Konsument oder die Konsumentin müsse sich schließlich schon vor dem Gang in den Supermarkt überlegen, welche Dinge dort zum Verkauf stehen. Außerdem würden mit Listen ausgerüstete Käufer eher zu günstigen Produkten greifen als jene, die ihre Kaufentscheidungen erst angesichts der ausgestellten Ware fällen, halten die Wissenschafter fest.
Spontan vor dem Einkaufsregal gefällte Entscheidungen seien eher von äußeren Faktoren beeinflusst – also davon, was man direkt vor sich sieht.
Umgekehrt würden Einkaufslisten rationale und bewusste Entscheidungen begünstigen: Der Konsument oder die Konsumentin müsse sich schließlich schon vor dem Gang in den Supermarkt überlegen, welche Dinge dort zum Verkauf stehen. Außerdem würden mit Listen ausgerüstete Käufer eher zu günstigen Produkten greifen als jene, die ihre Kaufentscheidungen erst angesichts der ausgestellten Ware fällen, halten die Wissenschafter fest.
robinhood - 19. Mär, 23:29