Fertiggerichte: Gesalzene Gefahr fürs Herz?
Etwa drei Viertel des Salzes, das wir täglich zu uns nehmen, verstecken sich in fertig zu kaufenden Produkten, warnen britische Forscher. Dieser Umstand führe dazu, dass viele Menschen trotz bewussten Umgangs mit dem Salzstreuer auf ein beträchtliches Tagesquantum des Würzmittels kommen. Als wahre Salzbomben erweisen sich laut Bericht der BBC oftmals Fertiggerichte wie Pasta-Saucen, Sandwiches oder Pizza.
"In industriell gefertigten Nahrungsmitteln versteckt sich sehr viel Salz. Man kann es aber nicht immer schmecken – und manchmal lauert es dort, wo man es am wenigsten vermutet", weiß Betty McBride von der British Heart Foundation. So würden auch Frühstücksflocken und Süßspeisen nicht selten beträchtliche Mengen an Salz bergen. Im Vereinten Königreich startet nun eine Aufklärungskampagne, die den Konsumenten näherbringen soll, wie man den Salzgehalt aus Nährstoffangaben herausliest.
Alternativen sind gefragt
Eine jüngst durchgeführte Umfrage hatte ergeben, dass rund 40 Prozent der britischen Konsumenten den Salzgehalt von Lebensmitteln vor dem Kauf zwar überprüfen möchten, ein großer Teil davon aber aus den Packungsangaben nicht schlau wird. Seitens der staatlichen Food Standards Agency heißt es, man werde weiterhin Druck auf die Nahrungsmittelindustrie ausüben, um diese dazu zu bringen, salzärmere Alternativen anzubieten. Derart sollen den Konsumenten gesunde Entscheidungen leichter gemacht werden.
"Salz kann Bluthochdruck verursachen und das Risiko für Herzerkrankungen erhöhen. Wir alle tun gut daran, diesen versteckten Killer in unserem Essen mit detektivischer Genauigkeit aufzuspüren", so Expertin McBride. Wer die Nährwertangaben auf Lebensmitteln liest und im Zweifelsfall zu einer salzärmeren Alternative greift, tue seinem Herzen damit einen großen Gefallen.
Quelle: BBC News
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"In industriell gefertigten Nahrungsmitteln versteckt sich sehr viel Salz. Man kann es aber nicht immer schmecken – und manchmal lauert es dort, wo man es am wenigsten vermutet", weiß Betty McBride von der British Heart Foundation. So würden auch Frühstücksflocken und Süßspeisen nicht selten beträchtliche Mengen an Salz bergen. Im Vereinten Königreich startet nun eine Aufklärungskampagne, die den Konsumenten näherbringen soll, wie man den Salzgehalt aus Nährstoffangaben herausliest.
Alternativen sind gefragt
Eine jüngst durchgeführte Umfrage hatte ergeben, dass rund 40 Prozent der britischen Konsumenten den Salzgehalt von Lebensmitteln vor dem Kauf zwar überprüfen möchten, ein großer Teil davon aber aus den Packungsangaben nicht schlau wird. Seitens der staatlichen Food Standards Agency heißt es, man werde weiterhin Druck auf die Nahrungsmittelindustrie ausüben, um diese dazu zu bringen, salzärmere Alternativen anzubieten. Derart sollen den Konsumenten gesunde Entscheidungen leichter gemacht werden.
"Salz kann Bluthochdruck verursachen und das Risiko für Herzerkrankungen erhöhen. Wir alle tun gut daran, diesen versteckten Killer in unserem Essen mit detektivischer Genauigkeit aufzuspüren", so Expertin McBride. Wer die Nährwertangaben auf Lebensmitteln liest und im Zweifelsfall zu einer salzärmeren Alternative greift, tue seinem Herzen damit einen großen Gefallen.
Quelle: BBC News
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robinhood - 19. Mär, 23:26