Prophetenworte gegen biblische Tieropfer und das Essen von Fleisch
Genesis 1,29-31
»Dann sprach Gott:
Hiermit übergebe ich euch
alle Pflanzen auf der ganzen Erde,
die Samen tragen,
und alle Bäume mit samen-
haltigen Früchten. Euch sollen
sie zur Nahrung dienen.
Allen Tieren des Feldes,
allen Vögeln des Himmels und
allem, was sich auf der Erde regt,
was Lebensatem in sich hat, gebe
ich alle grünen Pflanzen
zur Nahrung.
So geschah es. Gott sah alles an,
was er gemacht hatte:
Es war sehr gut.«
»Der Genuss des
Tierfleisches war bis zur Sintflut
unbekannt, aber seit der Sintflut
hat man uns die Fasern und
die stinkenden Säfte des Tierfleisches
in den Mund gestopft...
Jesus Christus, welcher er-
schien, als die Zeit erfüllt war,
hat das Ende wieder mit dem
Anfang verknüpft, so dass es uns jetzt
nicht mehr erlaubt ist, Tierfleisch
zu essen.«
Hieronymus (331 - 420)
(Adversus Jovinanum I,30)
Jesaja 66 (ELB)
3 Wer ein Rind schlachtet, ist wie einer, der einen Menschen erschlägt; wer ein Schaf opfert, ist wie einer, der einem Hund das Genick bricht; wer Speisopfer opfert: es ist Schweineblut; wer Weihrauch als Gedächtnisopfer darbringt, ist wie einer, der Unheil (Zauber) segnet. Wie diese ihre eigenen Wege gewählt haben und ihre Seele an ihren Scheusalen Gefallen hat,(Zauber) so werde auch ich Misshandlung für sie (ihre Misshandlungen) wählen und über sie bringen, wovor ihnen graut (ihr Grauen), weil ich gerufen habe und niemand geantwortet hat, weil ich geredet und sie nicht gehört haben, sondern getan haben, was böse ist in meinen Augen, und das gewählt haben, woran ich kein Gefallen habe. 5 Hört das Wort des HERRN, die ihr zittert vor seinem Wort! (..)
Hosea 8 (ELB)
13 Als Schlachtopfer meiner Opfergaben opfern sie Fleisch und essen es. Der HERR hat kein Gefallen daran. Jetzt denkt er an ihre Schuld und sucht ihre Sünden heim. Nach Ägypten werden sie zurückkehren. (..)
Auch Kirchenväter warnten vor Fleischkonsum
Die Kirchenväter oder Kirchenschriftsteller kannten noch die Quellen und frühesten Handschriften und zitierten aus ihnen. Viele von Ihnen haben damals vegetarisch/vegan und alkoholabstinent gelebt bzw. dieses empfohlen. Daraus kann man Erkenntnisse erhalten zur Ernährung der ersten Christen.
Johannes Chrysostomus
über eine Gruppe vorbildlicher Christen
354-407 n.Chr
"Keine Ströme von Blut fließen bei Ihnen; kein Fleisch wird geschlachtet und zerhackt ... - Bei ihnen riecht man nicht den schrecklichen Dunst des Fleischmahles ..., hört man kein Getöse und wüsten Lärm. Sie genießen nur Brot, das sie durch ihre Arbeit gewinnen, und Wasser, das ihnen eine reine Quelle darbietet. Wünschen sie ein üppiges Mahl, so besteht ihre Schwelgerei aus Früchten, und dabei empfinden sie höheren Genuss als an königlichen Tafeln." Homil. 69
Clemens von Alexandrien
“Denn gibt es nicht innerhalb einer mäßigen Einfachheit eine Mannigfaltigkeit von gesunden Speisen: Gemüse, Wurzeln, Oliven, Kräuter, Milch, Käse, Obst und allerhand trockener Nahrungsmittel? - Unter Nahrungsmitteln sind diejenigen vorzuziehen, welche ohne Anwendung des Feuers unmittelbar genossen werden können, denn sie sind uns stets bereit und sind die einfachsten. - Demgemäß lebte der Apostel Matthäus von Samenkörnern, hartschaligen Früchten und Gemüse ohne Fleisch. Und Johannes, der die Mäßigkeit im äußersten Grade übte, aß Blattknospen und wilden Honig. - Die blutigen Opfer aber, glaube ich, wurden nur von den Menschen erfunden, welche einen Vorwand suchten, um Fleisch zu essen, was sie auch ohne solche Abgötterei hätten haben können.“ Clemens von Alexandrien, Paidagogos II
Quintus Septimus Tertullianus
ca. 160-221 n.Chr.
Tertullianus trat mehrmals zur Verteidigung der Christen auf, als diese beschuldigt wurden, Menschenopfer zu vollbringen. "Wie soll ich es bezeichnen, dass ihr glaubt, wir seien nach Menschenblut begierig, da ihr doch wisst, dass wir das Tierblut verabscheuen." Apol. Cap. 9; zitiert nach Robert Springer, S. 292
Gregor von Nazianz
Kirchenvater aus Kappadozien
„Die Saat des guten Hausvaters aber ist der gute Weizen, daraus er das Brot bäckt ... Die Schwelgerei in Fleischgerichten ist ein schändliches Unrecht und ich wünsche, dass ihr vor allen Dingen bestrebt sein möget, eurer Seele eine Nahrung zu reichen, welche ewige Dauer hat.“ Robert Springer, Enkarpa, 1884
Hieronymus
"Es ist besser, du essest kein Fleisch und trinkest keinen Wein. Denn der Gebrauch des Weines hat mit dem Fleischessen angefangen, nach der Sintflut."
„Unschuldige Speisen sind Speisen, die ohne Blutvergießen gewonnen wurden.“
„Der Genuss des Fleisches, das Weintrinken und die Überfüllung des Bauches sind Pflanzstätten der Begierlichkeit.“
Hieronymus, Adversus Jovinanum I,30
Aurelius Augustinus
354-430 n. Chr., Kirchenvater und größter lateinischer Kirchenlehrer des Altertums, lebte auch nur von Pflanzenkost. Dem Fleischessen schrieb er die verderbenbringenden Leidenschaften der Menschen zu. In einem seiner Werke zitiert er Paulus (Röm. 14,21), wo dieser empfiehlt, kein Fleisch zu essen und keinen Wein zu trinken.
De vera Religione II,161,168
Basilius der Große
„Der Leib, der mit Fleischspeisen beschwert wird, wird von Krankheiten heimgesucht, eine mäßige Lebensweise macht ihn gesünder und stärker und schneidet dem Übel die Wurzel ab. Die Dünste der Fleischspeisen verdunkeln das Licht des Geistes. Man kann beschwerlich die Tugend lieben, wenn man sich an Fleischgerichten und Festmahlen erfreut.
Basilius der Große, Enkarpa, 1884
Fleisch ist eine widernatürliche Nahrung, die einer vergangenen Welt angehört.
Clementinische Homil. III, 45
Die Christen enthielten sich jeder
Fleischnahrung
Pilinius in einem Brief an Trajan, Ep. Lib. X. 96.
„Im irdischen Paradiese
gab es keinen Wein,
man opferte keine Tiere,
man aß kein Fleisch.“
„So lange man maßvoll lebt,
wird das Glück des Hauses sich
mehren; die Tiere werden sich in
Sicherheit befinden;
man wird kein Blut vergießen,
keine Tiere töten.
Das Messer der Köche wird
unnütz sein; die Tafel wird nur
gedeckt mit Früchten, welche die
Natur spendet, und man wird
damit zufrieden sein.“
Aus den Episteln, Basilius der Große
(329 bis 379)
Zit. nach Carl Anders Skriver,
Die vergessenen Anfänge der Schöpfung
und des Christentums, S. 123
~*~
»Dann sprach Gott:
Hiermit übergebe ich euch
alle Pflanzen auf der ganzen Erde,
die Samen tragen,
und alle Bäume mit samen-
haltigen Früchten. Euch sollen
sie zur Nahrung dienen.
Allen Tieren des Feldes,
allen Vögeln des Himmels und
allem, was sich auf der Erde regt,
was Lebensatem in sich hat, gebe
ich alle grünen Pflanzen
zur Nahrung.
So geschah es. Gott sah alles an,
was er gemacht hatte:
Es war sehr gut.«
»Der Genuss des
Tierfleisches war bis zur Sintflut
unbekannt, aber seit der Sintflut
hat man uns die Fasern und
die stinkenden Säfte des Tierfleisches
in den Mund gestopft...
Jesus Christus, welcher er-
schien, als die Zeit erfüllt war,
hat das Ende wieder mit dem
Anfang verknüpft, so dass es uns jetzt
nicht mehr erlaubt ist, Tierfleisch
zu essen.«
Hieronymus (331 - 420)
(Adversus Jovinanum I,30)
Jesaja 66 (ELB)
3 Wer ein Rind schlachtet, ist wie einer, der einen Menschen erschlägt; wer ein Schaf opfert, ist wie einer, der einem Hund das Genick bricht; wer Speisopfer opfert: es ist Schweineblut; wer Weihrauch als Gedächtnisopfer darbringt, ist wie einer, der Unheil (Zauber) segnet. Wie diese ihre eigenen Wege gewählt haben und ihre Seele an ihren Scheusalen Gefallen hat,(Zauber) so werde auch ich Misshandlung für sie (ihre Misshandlungen) wählen und über sie bringen, wovor ihnen graut (ihr Grauen), weil ich gerufen habe und niemand geantwortet hat, weil ich geredet und sie nicht gehört haben, sondern getan haben, was böse ist in meinen Augen, und das gewählt haben, woran ich kein Gefallen habe. 5 Hört das Wort des HERRN, die ihr zittert vor seinem Wort! (..)
Hosea 8 (ELB)
13 Als Schlachtopfer meiner Opfergaben opfern sie Fleisch und essen es. Der HERR hat kein Gefallen daran. Jetzt denkt er an ihre Schuld und sucht ihre Sünden heim. Nach Ägypten werden sie zurückkehren. (..)
Auch Kirchenväter warnten vor Fleischkonsum
Die Kirchenväter oder Kirchenschriftsteller kannten noch die Quellen und frühesten Handschriften und zitierten aus ihnen. Viele von Ihnen haben damals vegetarisch/vegan und alkoholabstinent gelebt bzw. dieses empfohlen. Daraus kann man Erkenntnisse erhalten zur Ernährung der ersten Christen.
Johannes Chrysostomus
über eine Gruppe vorbildlicher Christen
354-407 n.Chr
"Keine Ströme von Blut fließen bei Ihnen; kein Fleisch wird geschlachtet und zerhackt ... - Bei ihnen riecht man nicht den schrecklichen Dunst des Fleischmahles ..., hört man kein Getöse und wüsten Lärm. Sie genießen nur Brot, das sie durch ihre Arbeit gewinnen, und Wasser, das ihnen eine reine Quelle darbietet. Wünschen sie ein üppiges Mahl, so besteht ihre Schwelgerei aus Früchten, und dabei empfinden sie höheren Genuss als an königlichen Tafeln." Homil. 69
Clemens von Alexandrien
“Denn gibt es nicht innerhalb einer mäßigen Einfachheit eine Mannigfaltigkeit von gesunden Speisen: Gemüse, Wurzeln, Oliven, Kräuter, Milch, Käse, Obst und allerhand trockener Nahrungsmittel? - Unter Nahrungsmitteln sind diejenigen vorzuziehen, welche ohne Anwendung des Feuers unmittelbar genossen werden können, denn sie sind uns stets bereit und sind die einfachsten. - Demgemäß lebte der Apostel Matthäus von Samenkörnern, hartschaligen Früchten und Gemüse ohne Fleisch. Und Johannes, der die Mäßigkeit im äußersten Grade übte, aß Blattknospen und wilden Honig. - Die blutigen Opfer aber, glaube ich, wurden nur von den Menschen erfunden, welche einen Vorwand suchten, um Fleisch zu essen, was sie auch ohne solche Abgötterei hätten haben können.“ Clemens von Alexandrien, Paidagogos II
Quintus Septimus Tertullianus
ca. 160-221 n.Chr.
Tertullianus trat mehrmals zur Verteidigung der Christen auf, als diese beschuldigt wurden, Menschenopfer zu vollbringen. "Wie soll ich es bezeichnen, dass ihr glaubt, wir seien nach Menschenblut begierig, da ihr doch wisst, dass wir das Tierblut verabscheuen." Apol. Cap. 9; zitiert nach Robert Springer, S. 292
Gregor von Nazianz
Kirchenvater aus Kappadozien
„Die Saat des guten Hausvaters aber ist der gute Weizen, daraus er das Brot bäckt ... Die Schwelgerei in Fleischgerichten ist ein schändliches Unrecht und ich wünsche, dass ihr vor allen Dingen bestrebt sein möget, eurer Seele eine Nahrung zu reichen, welche ewige Dauer hat.“ Robert Springer, Enkarpa, 1884
Hieronymus
"Es ist besser, du essest kein Fleisch und trinkest keinen Wein. Denn der Gebrauch des Weines hat mit dem Fleischessen angefangen, nach der Sintflut."
„Unschuldige Speisen sind Speisen, die ohne Blutvergießen gewonnen wurden.“
„Der Genuss des Fleisches, das Weintrinken und die Überfüllung des Bauches sind Pflanzstätten der Begierlichkeit.“
Hieronymus, Adversus Jovinanum I,30
Aurelius Augustinus
354-430 n. Chr., Kirchenvater und größter lateinischer Kirchenlehrer des Altertums, lebte auch nur von Pflanzenkost. Dem Fleischessen schrieb er die verderbenbringenden Leidenschaften der Menschen zu. In einem seiner Werke zitiert er Paulus (Röm. 14,21), wo dieser empfiehlt, kein Fleisch zu essen und keinen Wein zu trinken.
De vera Religione II,161,168
Basilius der Große
„Der Leib, der mit Fleischspeisen beschwert wird, wird von Krankheiten heimgesucht, eine mäßige Lebensweise macht ihn gesünder und stärker und schneidet dem Übel die Wurzel ab. Die Dünste der Fleischspeisen verdunkeln das Licht des Geistes. Man kann beschwerlich die Tugend lieben, wenn man sich an Fleischgerichten und Festmahlen erfreut.
Basilius der Große, Enkarpa, 1884
Fleisch ist eine widernatürliche Nahrung, die einer vergangenen Welt angehört.
Clementinische Homil. III, 45
Die Christen enthielten sich jeder
Fleischnahrung
Pilinius in einem Brief an Trajan, Ep. Lib. X. 96.
„Im irdischen Paradiese
gab es keinen Wein,
man opferte keine Tiere,
man aß kein Fleisch.“
„So lange man maßvoll lebt,
wird das Glück des Hauses sich
mehren; die Tiere werden sich in
Sicherheit befinden;
man wird kein Blut vergießen,
keine Tiere töten.
Das Messer der Köche wird
unnütz sein; die Tafel wird nur
gedeckt mit Früchten, welche die
Natur spendet, und man wird
damit zufrieden sein.“
Aus den Episteln, Basilius der Große
(329 bis 379)
Zit. nach Carl Anders Skriver,
Die vergessenen Anfänge der Schöpfung
und des Christentums, S. 123
~*~
robinhood - 15. Sep, 14:38