TIERSCHUTZ IM UNTERRICHT bewirkt auch Menschenschutz
Initiative gegen Gewalt an Schulen
TIERSCHUTZ IM UNTERRICHT bewirkt auch Menschenschutz
Was kann gegen die Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft und vor allem auch bei Jugendlichen getan werden? Um Gewalttaten allgemein zu verhindern,
wäre es notwendig, die Täter dazu zu bringen, sich in die Situation der Opfer einzufühlen. Denn das ist die Voraussetzung für Mitgefühl, dem natürlichen Heilmittel gegen Gewalt.
Wenn beispielsweise in einer Klasse Schüler von ihren Kameraden gehänselt oder sonstwie unterdrückt werden, ist dieses für den Einzelnen oft sehr harte Schicksal gewöhnlich zu lösen, indem das Problem mit den Beteiligten in folgender Weise besprochen wird: In dem Moment, da sich die Stärkeren in die Situation des Unterdrückten hineinversetzen, wird ihnen meist unmittelbar bewusst, wie gemein das Treiben war, das sie vorher aus ihrer Sicht nur als unterhaltsames Spiel erlebt hatten.
Mitgefühl kann erlernt bzw. gefördert werden: Die Fähigkeit, sich in die Lage anderer zu versetzen, ist dem Menschen angeboren. Und doch handelt es sich bei Mitgefühl um eine Eigenschaft, die gepflegt und verfeinert werden muss, damit sie nicht verkümmert.
"Sich in die Situation des anderen einzufühlen" wäre auch für unsere politische Kultur dringend notwendig. Mit dem Verweis auf 'Sachzwänge' versucht die Wirtschaft ethische Überlegungen erst gar nicht zuzulassen. Das
Profitdenken darf nicht alle anderen Lebensinteressen überwuchern! In unserer Gesellschaft, die so hohen Wert auf Gewinnmaximierung, die Macht des Wissens und äußeres Ansehen legt, kommt die Pflege des Mitgefühls leider zu
kurz.
Kein Wunder, dass soviel Gewalt ausgeübt und immer mehr Verbrechen begangen werden. Schon bei den Jugendlichen nehmen die Aggressionen zu, und niemand weiß so recht, was man dagegen unternehmen könnte.
Die Initiative "GEGEN GEWALT" versucht mit dem Projekt "TIERSCHUTZ IM UNTERRICHT" durch die Aktivierung und Pflege von Mitgefühl der Gewaltbereitschaft auf natürliche Weise entgegenzuwirken. Die meisten Menschen und vor allem auch die Kinder vermögen mit Hunden, Katzen
und anderen Tieren mitzuempfinden, wenn diese leidvollen Situationen ausgesetzt sind. Da Mitgefühl seinem Wesen nach universell ist, wird die Grenze zwischen Mensch und Tier leicht überwunden. Durch die Pflege des Einfühlens mit Tieren kann so einerseits das Hineinversetzen in die
Lage der Mitmenschen eingeübt werden. Umgekehrt soll, von der allgemein anerkannten Forderung nach Einhaltung der Menschenrechte ausgehend, die Grenze zu allen nichtmenschlichen empfindsamen Lebewesen überschritten
werden und in einer NEUEN ETHIK auch den Tieren Schutz vor Quälerei und ein Recht auf Wahrung ihrer Interessen zugestanden werden. Der Schutz des Lebens wird so auf alle fühlenden Geschöpfe ausgedehnt: Tierrechte müssen
für Nutz-, genauso wie für Haus- und wildlebende Tiere gelten! Durch das Sensibilisieren der Schüler für die Situationen, in denen sich Tiere befinden, wird wiederum das Hineindenken in die Lage der Mitmenschen gefördert. Menschen und Tierschutz verstärken sich wechselweise. Da
Mitgefühl keine Grenzen kennt, ist Tierschutz auch Menschenschutz!
Wenn ein Kind einem Tier weh tut, und es wird von den Eltern nicht darauf aufmerksam gemacht, dass Tiere Lebewesen mit Gefühlen sind, wird es seine später
geborenen Geschwister ebenso grob behandeln. Jemand, der bereit ist, Gewalt gegen Tiere zuzulassen, wird dazu tendieren, diese auch im Umgang mit Menschen hinzunehmen (laut Statistik waren nicht weniger als 80% aller Gewaltverbrecher in ihrer Jugend Tierquäler).
In Kalifornien werden Tierquäler automatisch psychiatrisch behandelt, weil man hofft, dadurch spätere Morde zu verhindern. "Kriminologen wissen seit den siebziger Jahren, dass Serienkiller mitunter ihre Wut zunächst an Tieren
auslassen", wird in einem Zeitungsartikel berichtet. Ein Täter "zerstückelte Frösche und enthauptete Hunde, bevor er 17 Buben und Männer tötete und zum Kannibalen wurde."
Dem Gesetzgeber geht es darum, dass "Grausamkeiten an wehrlosen Wesen nicht als Lausbubenstreiche abgetan werden." Tierquälerei ist ein ernsthaftes Verbrechen. Der krankhafte Mechanismus läuft gleich ab, "ob das Opfer nun Tier oder Mensch sei."
Um Besserung zu bewirken ist das Hineinversetzen in die Opfer notwendig. Es sollte aber auch Mitgefühl und Verständnis für die Situation, aus der heraus die Täter ihre Verbrechen begehen aufgebracht werden, um - statt Hass und Verachtung - Hilfe und Heilung zu suchen. Durch Schuldzuweisung und Aburteilen werden nur die eigentlichen Ursachen verdeckt gehalten. Mit Gewalt lässt sich das Gewaltproblem nicht lösen! Es ist nicht immer offen
sichtbar, wie ein Täter, dem gar nicht bewusst ist, welchen Schmerz er zufügt, sich damit selbst zum Opfer macht.
Das gilt für jedes Individuum, genauso wie für unsere Gesellschaft, deren Opfer der Zivilisation wir alle
sind, während wir durch unsere Konsumgewohnheiten zu Mittätern werden, die ungewollt und unbemerkt unermessliches Leid verursachen. Diese Zusammenhänge gilt es bewusst zu machen: Wie wir in unserer Gesellschaft die anderen empfindsamen Wesen behandeln - seien es Menschen oder Tiere - so werden wir
selbst behandelt. Deshalb ist es so wichtig, dass ethisches Empfinden in der Erziehung und Gesellschaft gepflegt wird.
Tierschutzlehrer können unter 07682 7666 von allen Volks-, Haupt- und höheren Schulen angefordert werden.
Medienvertreter und Politiker sind eingeladen, einem Tierschutzunterricht beizuwohnen.
In einer weiteren Aussendung wird demnächst aufgezeigt, wie Landwirtschaft und Pädagogik mit dem gemeinnützigen Verein "Tierschutz im Unterricht" zusammenarbeiten.
Dr. Friedrich Landa, Psychologe
Geschäftsführer Tierschutz im Unterricht
Dachverbandspräsident der oö. Tierschutzorganisationen
Tierschutzlehrer können in ganz Österreich eingeladen werden
Burgenland:
Tel. 0316/ 58 13 20
Tel. 0222/ 80 47 77 40
Kärnten:
Tel. 0463/ 50 29 59
Niederösterreich:
Tel. 02774/ 88 13
Tel. 0222/ 699 2450 17
Oberösterreich:
Tel. 07682/ 76 66
Salzburg:
Tel. 07682/ 76 66
Steiermark:
Tel. 0316/ 58 13 20
Tirol:
Tel. 0512/ 37 82 02
Vorarlberg:
Tel. 05512/ 43 44
Wien:
Tel. 0222/ 699 2450 17
Tel. 02774/ 88 13
TIERSCHUTZ IM UNTERRICHT bewirkt auch Menschenschutz
Was kann gegen die Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft und vor allem auch bei Jugendlichen getan werden? Um Gewalttaten allgemein zu verhindern,
wäre es notwendig, die Täter dazu zu bringen, sich in die Situation der Opfer einzufühlen. Denn das ist die Voraussetzung für Mitgefühl, dem natürlichen Heilmittel gegen Gewalt.
Wenn beispielsweise in einer Klasse Schüler von ihren Kameraden gehänselt oder sonstwie unterdrückt werden, ist dieses für den Einzelnen oft sehr harte Schicksal gewöhnlich zu lösen, indem das Problem mit den Beteiligten in folgender Weise besprochen wird: In dem Moment, da sich die Stärkeren in die Situation des Unterdrückten hineinversetzen, wird ihnen meist unmittelbar bewusst, wie gemein das Treiben war, das sie vorher aus ihrer Sicht nur als unterhaltsames Spiel erlebt hatten.
Mitgefühl kann erlernt bzw. gefördert werden: Die Fähigkeit, sich in die Lage anderer zu versetzen, ist dem Menschen angeboren. Und doch handelt es sich bei Mitgefühl um eine Eigenschaft, die gepflegt und verfeinert werden muss, damit sie nicht verkümmert.
"Sich in die Situation des anderen einzufühlen" wäre auch für unsere politische Kultur dringend notwendig. Mit dem Verweis auf 'Sachzwänge' versucht die Wirtschaft ethische Überlegungen erst gar nicht zuzulassen. Das
Profitdenken darf nicht alle anderen Lebensinteressen überwuchern! In unserer Gesellschaft, die so hohen Wert auf Gewinnmaximierung, die Macht des Wissens und äußeres Ansehen legt, kommt die Pflege des Mitgefühls leider zu
kurz.
Kein Wunder, dass soviel Gewalt ausgeübt und immer mehr Verbrechen begangen werden. Schon bei den Jugendlichen nehmen die Aggressionen zu, und niemand weiß so recht, was man dagegen unternehmen könnte.
Die Initiative "GEGEN GEWALT" versucht mit dem Projekt "TIERSCHUTZ IM UNTERRICHT" durch die Aktivierung und Pflege von Mitgefühl der Gewaltbereitschaft auf natürliche Weise entgegenzuwirken. Die meisten Menschen und vor allem auch die Kinder vermögen mit Hunden, Katzen
und anderen Tieren mitzuempfinden, wenn diese leidvollen Situationen ausgesetzt sind. Da Mitgefühl seinem Wesen nach universell ist, wird die Grenze zwischen Mensch und Tier leicht überwunden. Durch die Pflege des Einfühlens mit Tieren kann so einerseits das Hineinversetzen in die
Lage der Mitmenschen eingeübt werden. Umgekehrt soll, von der allgemein anerkannten Forderung nach Einhaltung der Menschenrechte ausgehend, die Grenze zu allen nichtmenschlichen empfindsamen Lebewesen überschritten
werden und in einer NEUEN ETHIK auch den Tieren Schutz vor Quälerei und ein Recht auf Wahrung ihrer Interessen zugestanden werden. Der Schutz des Lebens wird so auf alle fühlenden Geschöpfe ausgedehnt: Tierrechte müssen
für Nutz-, genauso wie für Haus- und wildlebende Tiere gelten! Durch das Sensibilisieren der Schüler für die Situationen, in denen sich Tiere befinden, wird wiederum das Hineindenken in die Lage der Mitmenschen gefördert. Menschen und Tierschutz verstärken sich wechselweise. Da
Mitgefühl keine Grenzen kennt, ist Tierschutz auch Menschenschutz!
Wenn ein Kind einem Tier weh tut, und es wird von den Eltern nicht darauf aufmerksam gemacht, dass Tiere Lebewesen mit Gefühlen sind, wird es seine später
geborenen Geschwister ebenso grob behandeln. Jemand, der bereit ist, Gewalt gegen Tiere zuzulassen, wird dazu tendieren, diese auch im Umgang mit Menschen hinzunehmen (laut Statistik waren nicht weniger als 80% aller Gewaltverbrecher in ihrer Jugend Tierquäler).
In Kalifornien werden Tierquäler automatisch psychiatrisch behandelt, weil man hofft, dadurch spätere Morde zu verhindern. "Kriminologen wissen seit den siebziger Jahren, dass Serienkiller mitunter ihre Wut zunächst an Tieren
auslassen", wird in einem Zeitungsartikel berichtet. Ein Täter "zerstückelte Frösche und enthauptete Hunde, bevor er 17 Buben und Männer tötete und zum Kannibalen wurde."
Dem Gesetzgeber geht es darum, dass "Grausamkeiten an wehrlosen Wesen nicht als Lausbubenstreiche abgetan werden." Tierquälerei ist ein ernsthaftes Verbrechen. Der krankhafte Mechanismus läuft gleich ab, "ob das Opfer nun Tier oder Mensch sei."
Um Besserung zu bewirken ist das Hineinversetzen in die Opfer notwendig. Es sollte aber auch Mitgefühl und Verständnis für die Situation, aus der heraus die Täter ihre Verbrechen begehen aufgebracht werden, um - statt Hass und Verachtung - Hilfe und Heilung zu suchen. Durch Schuldzuweisung und Aburteilen werden nur die eigentlichen Ursachen verdeckt gehalten. Mit Gewalt lässt sich das Gewaltproblem nicht lösen! Es ist nicht immer offen
sichtbar, wie ein Täter, dem gar nicht bewusst ist, welchen Schmerz er zufügt, sich damit selbst zum Opfer macht.
Das gilt für jedes Individuum, genauso wie für unsere Gesellschaft, deren Opfer der Zivilisation wir alle
sind, während wir durch unsere Konsumgewohnheiten zu Mittätern werden, die ungewollt und unbemerkt unermessliches Leid verursachen. Diese Zusammenhänge gilt es bewusst zu machen: Wie wir in unserer Gesellschaft die anderen empfindsamen Wesen behandeln - seien es Menschen oder Tiere - so werden wir
selbst behandelt. Deshalb ist es so wichtig, dass ethisches Empfinden in der Erziehung und Gesellschaft gepflegt wird.
Tierschutzlehrer können unter 07682 7666 von allen Volks-, Haupt- und höheren Schulen angefordert werden.
Medienvertreter und Politiker sind eingeladen, einem Tierschutzunterricht beizuwohnen.
In einer weiteren Aussendung wird demnächst aufgezeigt, wie Landwirtschaft und Pädagogik mit dem gemeinnützigen Verein "Tierschutz im Unterricht" zusammenarbeiten.
Dr. Friedrich Landa, Psychologe
Geschäftsführer Tierschutz im Unterricht
Dachverbandspräsident der oö. Tierschutzorganisationen
Tierschutzlehrer können in ganz Österreich eingeladen werden
Burgenland:
Tel. 0316/ 58 13 20
Tel. 0222/ 80 47 77 40
Kärnten:
Tel. 0463/ 50 29 59
Niederösterreich:
Tel. 02774/ 88 13
Tel. 0222/ 699 2450 17
Oberösterreich:
Tel. 07682/ 76 66
Salzburg:
Tel. 07682/ 76 66
Steiermark:
Tel. 0316/ 58 13 20
Tirol:
Tel. 0512/ 37 82 02
Vorarlberg:
Tel. 05512/ 43 44
Wien:
Tel. 0222/ 699 2450 17
Tel. 02774/ 88 13
robinhood - 15. Sep, 14:11