Sonntag, 13. August 2006

Tätowierungen - der UN-Zeitgeist unserer Zeit

Man schätzt, daß bereits mehr als drei Millionen Deutsche tätowiert sind. Tendenz steigend. Die Symbole variieren tausendfach, von Schlangen, Elfen, Totenköpfen bis Rosen. Diese Tattoos (moderne Bezeichnung für Tätowierungen) sind besonders bei jungen Leuten sehr gefragt. So schreibt eine Tageszeitung schon 1996 unter der Überschrift "Bilder, die unter die Haut gehen": "Die Fans des Körperkults sind in den 2000 Tattoo-Studios auf der Suche nach der neuen Herausforderungen, nach dem ultimativen Kick. Erlaubt ist, was gefällt: Body-Painting, Nasenringe, Piercing-Metall an allen Körperteilen."

Gleichzeitig werden immer bizarrere Formen angeboten, die zum Teil auch schmerzhaft sind. Neu im Trend liegt "Branding", wo die "Opfer" einiges aushalten müssen, wenn sich ein auf 1000 Grad er-hitzter Stempel auf ihre Haut preßt. Für noch härtere Typen gibt es das "Tuckering", bei dem Metallklammern in die Haut geknipst werden. Fazit: Was früher als Strafe, Demütigung, Entstellung oder Kennzeichnung von Sklaven empfunden bzw. praktiziert wurde, gilt heute als „cool“ und findet wachsende Anhängerschaft. So schreibt wiederum ein weltliches Blatt zum Thema Piercing: Ein Ring durch die Nase, den Bauchnabel oder im Intimbereich ist "in".

Ringe im Ohr von jungen Männern sind auch immer mehr gefragt. Inzwischen ist es bald eine Teenagermode geworden. Fraglich wird es, wenn auch Fromme sich derartig "outen"; vor allem von dem Hintergrund her, daß die ersten Männer, die mit solchem „Schmuck“ im Ohr auftraten, in den 60er Jahren die Homosexuellen waren. Es war damals ihr Erkennungszeichen. Natürlich denken die gläubigen Teenager nicht daran und es hat heute längst nicht mehr diese Bedeutung. Doch kann man die Wurzel einer Entwicklung völlig ignorieren?

Ringe im Ohr und auch in der Nase der israelitischen Frau galten dagegen gemäß der Bibel als Schmuck (Hes. 16,12) und besonders der Nasenring als Symbol der Unterwerfung der Frau unter die Autorität des Mannes bzw. eines anderen (1. Mose 24,47). Dieses Bild gebraucht die Bibel dann auch an anderer Stelle als Symbol für das Gericht, in diesem Fall über das Heer Assyriens. „Weil du denn gegen mich tobst und dein Übermut vor meine Ohren gekommen ist, so will ich dir meinen Ring in deine Nase legen...“ (2. Kön. 19,28; Jes. 37,29).

Zur Zeit des Alten Testaments wurde einem Sklaven, der bei seinem Herrn bleiben wollte, als Kennzeichen seiner freiwilligen Unterwerfung ein Pfriem durch sein Ohr gestoßen, "und er sei ein Sklave für immer" (2. Mose 21,6 und 5. Mose 15,17).

Darf hier eine Parallele, keine dogmatische Aussage, angedacht werden? Ist dies womöglich ein Kenn-Zeichen dafür, daß man sich jemand anderem bewußt oder unbewußt als Sklave zur Verfügung gestellt hat? Die Bibel spricht davon, daß es einen unsichtbaren Sklavenhalter gibt, der die Menschen durch die Sünde an sich fesselt und sie nennt ihn auch den Gott dieses Zeitalters (Joh. 8,34 und 2. Kor. 4,4).

Insider nennen die 90er Jahre das Jahrzehnt der Homosexuellen. Vielleicht werden nachkommende Kirchenhistoriker unser Jahrzehnt das nennen, in dem sich die (westliche) Christenheit am rasantesten dem Zeitgeist angeglichen hat.

Tätowieren war früher das Markenzeichen der Halb- und Unterwelt, und wurde bevorzugt von Strafgefangenen praktiziert.
Diese Praktiken entstammten den Naturvölkern, die sich vor allem aus religiösen und kultischen Gründen solche Hautveränderungen beibrachten.

In Gottes Wort werden Einritzen oder Schnitte in die Haut, in gewisser Hinsicht Vorläufer der heutigen ausgefeilten Techniken und Praktiken, ausdrücklich verboten (3. Mose 19,28; 21,5). "Ihr seid Kinder des Herrn, eures Gottes. Ihr sollt euch um eines Toten willen nicht wund ritzen noch kahl scheren über den Augen" (5 Mose 14,1).

Solche Handlungen wurden in der heidnischen Welt gewöhnlich in Verbindung mit Trauer um einen Verstorbenen praktiziert. Die Warnungen der Schrift sind nicht ohne Grund, obwohl die Bibel eine tiefere Erklärung für jenes Verbot nicht gibt. Die Kommentatoren zu diesen mosaischen Stellen sind jedoch ziemlich einmütig in ihrer Interpretation. Der Wycliff Bible Commentary meint zu dem Gebot von 3. Mose 19,28: "Es verbat irgendeine willentliche Entstellung der Person. Sowohl Einschnitte wie Tätowierung des Leibes wurden von den Heiden praktiziert" (Wycliff Bible Commentary, S. 101).

Ein anderer Kommentator schreibt zu der gleichen Bibelstelle: "Die Praxis, sich Einschnitte in Gesicht, an Armen und Beinen zuzufügen als Ausdruck der Trauer, war universell unter den Heiden verbreitet. Es wurde als Kennzeichen des Respekts vor den Toten gewertet, wie auch als Versöhnungsopfer für die Götter gedacht, die über den Tod herrschen. Die Juden hatten diese Sitten in Ägypten gelernt, und standen in der Gefahr, darin wieder zurückzufallen (Jer. 16,6; 47,5). Tattoos waren auch mit dem Namen von Dämonen verbunden und waren ein bleibendes Zeichen des Abfalls bzw. der Rebellion."

Ob man solche Aussagen in dieser Schärfe treffen kann, vermag ich nicht zu beurteilen. Doch sollte nachdenklich stimmen, daß der Tätowierungsboom einhergeht mit dem Aufblühen heidnischer, esoterischer Strömungen. Von daher ist es bemerkenswert, daß die Bibel von dieser Praxis im Zusammenhang mit dem Gericht Gottes über die Völker redet (Jer. 41,5; 48,37). Deshalb sollten Christen von jeglicher Form der Tätowierung Abstand nehmen. So schreibt ein Informationsblatt zum gleichen Thema: „Seelsorger wissen zu berichten, daß Menschen mit Tätowierungen, die zu Christus finden, immer wieder ‘instinktiv’ spüren, daß ihre Hautbilder nicht zu ihrem neuen Stand als Gotteskinder passen.“

In Verbindung mit 5. Mose 14,1 schreibt derselbe Kommentator: "Obwohl diese Handlungen in sich selbst unschuldig erscheinen mögen, waren sie verbunden mit Praktiken und Glaubensvorstellungen, die Gott zuwider waren.“

Schnitte in die Haut zur Steigerung der religiösen Verzückung schildert 1. Kön. 18,28. Dieser Vers berichtet davon, wie die Baalspriester um ihren Altar tanzten und sich dabei in das Fleisch ritzten, bis sie bluteten und in Ekstase geraten waren. Der Wycliff Bible Commentary bemerkt zu der Technik, durch Tanz eine geistliche "Verklärung" zu erreichen: „Solche Praktiken sind auch heute nicht unbekannt bei gewissen tanzenden Derwischen“ (ibid, S. 333).

Manches christliche Festival bzw. Jugendtreffen erinnert in verblüffender Weise, was jedenfalls die Körperbewegungen anbelangt, solche einem Auftritt von Baalspriestern, wo man nach uralten heidnischen Methoden versucht, einen veränderten Bewußtseinszustand herzustellen. Die damit verbundene rauschartige Beglückung wird als Wirkung des heiligen Geistes angesehen, denn, so wird argumentiert, es war ja ein christliches Konzert, das man besuchte. Bei der Warnung des Paulus in 1. Kor. 10,7 erwähnt die Bibel u.a., wie das Volk "spielte". Das im Griechischen gebrauchte Verb "paizo" heißt wörtlich, sich wie ein Kind benehmen, und kann mit springen, hüpfen, tanzen übersetzt werden.

Noch ein erschreckender Gedanke drängt sich auf. Im Buch der Offenbarung gibt es ja die berühmte Prophetie, wie am Ende der Tage jeder die Zahl des widergöttlichen Tieres annehmen muß. Es kommt also zu einer Art "globalen Tätowierung" bzw. einem "Massenpiercing" oder wie auch immer die Kennzeichnung der Menschen durchgeführt wird. Nach dem gegenwärtigen Stand der Entwicklung hat man den Eindruck, daß bei dieser Generation gegenüber solch einer "Brandmarkung" immer weniger Berührungsängste bestehen.

Achtung, Babys schauen fern!

Und dies durchaus nicht nur aus einem Augenwinkel: Bereits mit 12 Monaten sollen sie einer Studie der Tufts University in Boston zufolge in der Lage sein, Gefühle zu entschlüsseln und Verhaltensweisen anzunehmen, die sie direkt aus dem auf der Mattscheibe Gesehenen ableiten. So sollen sie - wie die Moderatorin - Freude oder Abscheu gegenüber Gegenständen zum Ausdruck bringen, die sie zuvor im TV gesehen haben. Zweifellos sind wir auf eine Tele-Shopping-Gesellschaft vorprogrammiert. Einziger Ausweg, um die drohende Gefahr abzuwenden: Kinder weg vom laufenden Fernseher oder Fernseher aus, wenn die Kleinen in seine Nähe kommen.

ZUKUNFT ERDE

:: ZUKUNFT ERDE - Teil 42: Ölwechsel – Der Kampf um die Ressourcen
Wir führen heute einen doppelten Krieg: Einen Krieg gegen die Natur und Verteilungskämpfe um Gas und Öl. Aber die Politiker der wichtigsten Energieverbrauchsländer werden – in Abhängigkeit von der alten Energiewirtschaft – auf ihrem Gipfel wieder einmal empfehlen: Weiter so wie bisher!
Auf dem G8-Gipfel in St. Petersburg wird in wenigen Wochen eine „Energie-Charta“ verabschiedet werden. Darin wird die Rede sein von

* sicherer Energieversorgung durch Öl und Gas
* von einer „Renaissance der Atomenergie“
* von „verantwortlichem Umgang mit den Ressourcen“ und
* in ein paar Sätzen von erneuerbarer Energie.


Verschwiegen wird dabei, dass

* sich der Energieverbrauch weltweit bis 2050 verdreifachen wird
* die alten Ressourcen bald zu Ende sind
* der Treibhauseffekt durch Kohle, Gas und Öl das größte Problem des 21. Jahrhunderts werden wird und
* ein neues Zeitalter der Energiekonflikte bereits begonnen hat.


Alle wissen, dass wir uns auf den Abgrund zubewegen. Aber sie versuchen, diesen Fehler durch Erhöhung der Geschwindigkeit auszugleichen. Alle wissen, was wir tun, aber alle tun nicht, was wir wissen.


Niemand stellt sich mehr offen gegen Erneuerbare Energien. Aber die Vorurteile heißen:

* Erneuerbare Energien seien zu teuer
* Erneuerbare Energien seien technisch noch nicht ausgereift
* Erneuerbare Energien seien technisch noch nicht in der Lage, die alten Energien zu 100 % zu ersetzen.


Dabei sind Erneuerbare Energien

* ungefährlich
* umweltfreundlich
* unendlich verfügbar
* entschieden preiswerter, weil ohne Folgekosten und
* Kriege um Ressourcen sind überflüssig.

Wer heute zum Beispiel mit Holzpellets heizt statt mit Erdöl, spart bereits die Hälfte der Heizkosten. Die Preisvorteile werden bei Erneuerbaren Energien immer größer. Die Schere geht auch in Zukunft zugunsten der Erneuerbaren Energien immer weiter auseinander. Auch die US-Regierung geht inzwischen davon aus, dass die alten Energieträger nie mehr billig werden.

Erneuerbare Energien werden weltweit noch immer unterschätzt und die Gefahren der alten fossil-atomaren Energiewirtschaft werden verdrängt, verniedlicht und verleugnet.

Die EU zum Beispiel gibt noch immer mehr Forschungsgelder für Atomfusion aus als für alle Erneuerbaren Energien zusammen. Dabei kann Atomfusion kein einziges Energieproblem wirklich lösen. Es ist riesengefährlich, auf dieser Erde 16 Millionen Grad Hitze zu erzeugen, um einen Fusionsreaktor zu betreiben, es muss noch mindestens 50 Jahre geforscht werden und es wird extrem teuer. Atomfusion, der letzte Strohhalm, an den sich die alte Energiewirtschaft klammert, ist nichts anderes als die Fortsetzung der alten Atompolitik. Sie löst jedoch kein einziges Problem.

Schon die heutige Energiewirtschaft muss jedes Jahr mit 500 Milliarden Dollar weltweit subventioniert werden. Das heutige Energiesystem kann nur durch ewige und riesige direkte oder versteckte Subventionen bestehen. Aber: Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme schicken nie eine Rechnung und sind exakt dort vorhanden, wo sie gebraucht werden. Weite Wege, die Ketten der alten Energiewirtschaft, entfallen.


Die alles entscheidende Fragen an die künftigen Energieträger heißen:

* naturverträglich oder schädlich?
* endlich oder unendlich?
* preiswert oder immer teurer?
* überall vorhanden oder nur an wenigen Stellen?
* weite Wege oder kurze Wege?
* mittelstandsfreundlich oder nicht?
* arbeitsplatzfreundlich oder nicht?


Wer diesen Fragen ausweicht, findet keine tragfähigen Antworten auf die wichtigste Frage des 21. Jahrhunderts: Woher kommt künftig unsere Energie, ohne die nichts läuft? Warum aber weichen die Spitzenpolitiker den Überlebensfragen der Menschheit aus?

* Sie sind abhängig von der alten Energiewirtschaft wie ein Junkie von der Nadel. Sogar George W. Bush gab schon zu: „Wir Amerikaner sind ölsüchtig.“ Er muss es wissen.
* Und sie haben eine panische Angst vor einfachen Lösungen. Es muss kompliziert, teuer und gefährlich sein, sonst wird eine Lösung nicht akzeptiert. Wir haben einfach verlernt, der Natur über die Schulter zu schauen. Eher führen wir Kriege um die zu Ende gehenden Ressourcen.


George W. Bush führt Kriege um Öl wie schon sein Vater. Auch der Krieg in Tschetschenien ist ein Ressourcenkrieg – im Süden des Landes haben die westlichen Industriestaaten ihre Pipelines für Öl und Gas, im Norden die Russen. Der fürchterliche Bürgerkrieg im Sudan ist ein Ressourcenkrieg: Der christlich-schwarze Süden will seinen Anteil am Öl ebenso wie der arabisch-muslimische Norden. Die Bürgerkriege in Westafrika sind Ressourcenkriege. Der „Neue Kalte Krieg“ (Der Spiegel) ist in vollem Gang. Zwar boomt zurzeit die Weltwirtschaft – aber sie steht auf tönernen Füßen. Ein Zeitalter der Ressourcenkonflikte hat gerade begonnen. Die wichtigste politische Frage des 21. Jahrhunderts heißt:Krieg um Öl oder Frieden durch die Sonne?



Die Ressourcen werden immer knapper und sie werden immer mehr gebraucht. Erdöl wird zur Waffe. Außenminister Steinmeier überraschte mit seiner Ankündigung, dass eine Energie-NATO geschaffen werden müsse. Verteidigungsminister Jung sprach von der Notwendigkeit von Militäreinsätzen bei der Ressourcensicherung und der italienische Wirtschaftsminister meinte, ihn erinnere der Energie-Kampf an das Jahr 1914, den Beginn des Ersten Weltkrieges.

Um Sonne und Wind können keine Kriege geführt werden. Es gibt keine Shell-Sonne und keine Aral-Sonne, aber auch keinen Bush-Wind oder Saddam Hussein-Wind. die Elemente, von denen alles Leben lebt, sind einfach für alle da – und zwar kostenlos – als Himmelsgeschenk. Allein die Sonne schickt uns jeden Tag 15.000-mal mehr Energie wie alle Menschen zurzeit verbrauchen. Und das macht sie noch 4,5 Milliarden Jahre. Der Rohstoffmangel und die damit verbundenen steigenden Energiepreise sind gefährlicher als der Terrorismus.

Aber – außer Schweden – hat noch kein einziges Industrieland den hundertprozentigen Umstieg auf Erneuerbare Energien in absehbarer Zeit angekündigt. Während der skandinavische Nachbar schon bis 2020 den hundertprozentigen Umstieg auf Erneuerbare Energien schaffen will, kündigte Angela Merkel nur 20 % erneuerbaren Strom bis 2020 an.

Unterdessen steuern die Großmächte USA und China in Nahost, Afrika und Zentralasien auf eine Konfrontation um die letzten Ressourcen zu.

Ausgerechnet jetzt, wo die Öl- und Gasreserven absehbar zu Ende gehen, melden Indien und China ihren Anspruch auf einen Wohlstand an, der unserem vergleichbar ist: Autos, Fernseher, Elektronik, Flugzeuge. Erdöl und Erdgas sind und werden zum Treibstoff kommender Konflikte.

Es ist kein Szenario mehr möglich, in dem es keinen Energie-Konflikt zwischen USA, Indien und China geben könnte, wenn wir so weitermachen wie bisher. Nicht nur Iran und USA, auch China und Japan werden untereinander zunehmend konfliktbereit. Den Streit um die Gasreserven im japanischen Meer nennt die „Pekinger Volkszeitung“ bereits ein „Vorspiel zu Schlimmerem“.

Ausgerechnet jetzt in der absehbaren fossilen Endzeit steigt weltweit der Energieverbrauch. In den letzten 60 Jahren hat die Menschheit mehr Energie verbraucht als in ihrer gesamten zwei Millionen Jahre dauernden Geschichte. Das letzte große Ölfeld wurde vor sechs Jahren entdeckt. Die Saudis – das wissen wir heute – haben uns Jahrzehnte lang Märchen aus 1001 Nacht über ihre „nahezu unendlichen Ölvorräte“ erzählt.

Es gibt jedoch noch einen Fluchtweg aus dem Treibhaus. Die Lösung der Energiefrage steht am Himmel. Der Charme der Erneuerbaren Energien ist der neue mögliche Mix: Sonne, Wind, Wasser, Biomasse, Erdwärme sowie Wellen- und Strömungsenergie in den Ozeanen.

Den Einstieg ins Solarzeitalter haben wir ja schon geschafft. Weltweit wird 15 % der Energie erneuerbar gewonnen:

* Deutschland produziert 11 % seines Stroms bereits über erneuerbare Ressourcen.
* Schweden ist bereits bei 25 % und
* Österreich bei über 30 %.


Wer den Aufbruch gewagt hat, kann auch den Durchbruch schaffen. Wir wissen es aus unserem Privat- und Berufsleben: Wer beharrlich ist, wer sich nicht entmutigen lässt, kann Ungeahntes erreichen.

Verhältnisse ändern sich am ehesten dann, wenn Sie und ich dafür sorgen. Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz gibt es keinen einzigen Leser und keine Leserin der "Sonnenseite", die nicht auf erneuerbare Energie umsteigen könnte. Also: Worauf warten wir? Alles wartet auf uns. Es gibt keine Ausreden mehr.

Das klassische Glaubensbekenntnis der Kleingläubigen heißt: „Ich kann ja doch nichts ändern.“ Mit dieser Ausrede ändert sich tatsächlich nichts. Solange Pessimismus erste Bürgerpflicht ist, entsteht auch keine Hoffnung auf eine bessere Zukunft in Deutschland. Wer sich aber – wie zum Beispiel mit Hilfe dieser „tz“-Serie – informiert und anschließend aktiv wird, hat gar keine Zeit mehr zum Jammern. Auf meiner Internetseite finden Sie täglich neue positive Meldungen, die Ihnen zeigen, wie Sie selbst aktiv werden können und Ihren Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung leisten können.

Die Stadt Emden in Ostfriesland gewinnt schon heute mehr Energie erneuerbar wie alle 58.000 Einwohner verbrauchen. Ostfriesland kann überall werden. >> http://tinyurl.com/nakex

Quelle: Sonneseite von Franz ALT
http://tinyurl.com/nhu4p

Günter Grass und die Waffen-SS

"Das Ende einer moralischen Instanz"

Das überraschende Bekenntnis des Nobelpreisträgers, in seiner Jugend Mitglied der Waffen-SS gewesen zu sein, hat für großes Aufsehen gesorgt. Vor allem der späte Zeitpunkt der Äußerung sorgt für Kritik.

http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/668/82586/

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Offenbarung 21

Das neue Jerusalem 1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. 3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! 6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. 7 Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.

The animals of the world

"The animals of the world exist for their own reasons. They were not made for humans any more than black people were made for white, or women created for men." Alice Walker

Der gute Hirte (Psalm 23)

1 "Ein Psalm Davids." Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. 2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. 3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. 4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. 5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. 6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Aus Liebe

Sag es mit Worten oder . ohne Worte! Sag es mit einem Lächeln, mit einer Geste der Versöhnung, mit einem Händedruck, mit einem Wort der Anerkennung, mit einer Umarmung, mit einem Kuss, mit einem Stern in deinen Augen. Sag es weiter mit tausend kleinen Aufmerksamkeiten, jeden Tag aufs Neue: „Ich hab dich gern!“ ~ Phil Bosmans Auch dieses kleine Geschenk ist ein Zeichen der Liebe. Es will sagen: Da ist jemand, der gern an dich denkt, der sich freut, dass es dich gibt und dem du wichtig bist. Wer Liebe verschenkt, erinnert damit immer auch an die Liebe Gottes zu uns Menschen. „Durch Jesus Christus hat Gott uns seine Liebe geschenkt. Darum gibt es in der Welt nichts, was uns jemals von der Liebe Gottes trennen kann.“ (Römer 8, Verse 38-39)

Über unsere Ernährung (1.Mose 1) steht alles "im Buch des Lebens" - KLAR und EINFACH zu verstehen

27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. 29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. 30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

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Meine Kommentare

wenn du allen ernstes...
wenn du allen ernstes "gott kennen lernen" willst ......
robinhood1 - 24. Aug, 09:49
danke...
danke...
robinhood1 - 24. Aug, 09:41
das alle Menschen von...
Hi- es freut mich, dass du diesen Blog besucht hast. Ich...
robinhood1 - 19. Sep, 23:40

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