Skin to Skin: Partner tut der Haut gut
Skin to Skin: Partner tut der Haut gut
Wer sich vornimmt, seine Haut vorsorglichen Betrachtungen zu unterziehen, um ein mögliches Melanom bereits in einem frühen Stadium zu entdecken, tut gut daran, Partner oder Partnerin in diesen Plan einzubeziehen. Eine US-Studie zeigt nämlich, dass Männer und Frauen, die ihr größtes Organ aufgrund eines erhöhten Melanom-Risikos regelmäßig untersuchen sollten, dies konsequenter tun, wenn der Partner sie dabei unterstützt.
Das schreiben die Wissenschafter um June Robinson von der Northwestern University Feinberg School of Medicine in Chicago im Fachmagazin "Archives of Dermatology". Die Forscher führen dies darauf zurück, dass sich Pärchen bei der Durchführung der Hautuntersuchungen gegenseitig behilflich sind und sich gegenseitig ermutigen, diese in regelmäßigen Abständen durchzuführen. Die gemeinsame Schulung beider Partner in Sachen Selbstuntersuchung zeige in Summe bessere Erfolge als die Schulung von Einzelpersonen.
Mehr Bewusstsein, mehr Kontrolle
Robinson und Kollegen hatten 130 Probanden nach dem Zufallsprinzip entweder in eine gemeinsame oder in eine Einzelschulung geschickt, in deren Rahmen ihnen die Vorsorgemaßnahme nähergebracht wurde. Beide Einheiten dauerten jeweils zehn Minuten. Vier Monate nach dem Versuch zeigte sich, dass die mit ihrem Partner eingeschulten Studien-Teilnehmer die Untersuchung der Haut konsequenter durchführten als die einzeln unterrichteten Probanden.
So verzichteten von erstgenannter Gruppe nur 23 von 65 Personen gänzlich auf die Untersuchungen, in Gruppe zwei waren es dagegen 45 Personen. Zudem führten im Team geschulte Probanden die Untersuchung der Haut öfter durch. Auch wurde die Wichtigkeit der regelmäßigen Checks von diesen Probanden höher eingeschätzt. Die aktuelle Studie zeige, "welch wichtige Rolle der Partner bei der Gesundheitsvorsorge" spielen kann, bilanzieren die Forscher.
Übrigens: Wer dem Vorschlag der US-Forscher in Ermangelung eines Partners nicht Folge leisten kann, hat hierzulande die Möglichkeit, sich von der Krebshilfe via E-Mail oder SMS an fällige Vorsorge-Untersuchungen erinnern zu lassen.
Reuters Health; Archives of Dermatology
Wer sich vornimmt, seine Haut vorsorglichen Betrachtungen zu unterziehen, um ein mögliches Melanom bereits in einem frühen Stadium zu entdecken, tut gut daran, Partner oder Partnerin in diesen Plan einzubeziehen. Eine US-Studie zeigt nämlich, dass Männer und Frauen, die ihr größtes Organ aufgrund eines erhöhten Melanom-Risikos regelmäßig untersuchen sollten, dies konsequenter tun, wenn der Partner sie dabei unterstützt.
Das schreiben die Wissenschafter um June Robinson von der Northwestern University Feinberg School of Medicine in Chicago im Fachmagazin "Archives of Dermatology". Die Forscher führen dies darauf zurück, dass sich Pärchen bei der Durchführung der Hautuntersuchungen gegenseitig behilflich sind und sich gegenseitig ermutigen, diese in regelmäßigen Abständen durchzuführen. Die gemeinsame Schulung beider Partner in Sachen Selbstuntersuchung zeige in Summe bessere Erfolge als die Schulung von Einzelpersonen.
Mehr Bewusstsein, mehr Kontrolle
Robinson und Kollegen hatten 130 Probanden nach dem Zufallsprinzip entweder in eine gemeinsame oder in eine Einzelschulung geschickt, in deren Rahmen ihnen die Vorsorgemaßnahme nähergebracht wurde. Beide Einheiten dauerten jeweils zehn Minuten. Vier Monate nach dem Versuch zeigte sich, dass die mit ihrem Partner eingeschulten Studien-Teilnehmer die Untersuchung der Haut konsequenter durchführten als die einzeln unterrichteten Probanden.
So verzichteten von erstgenannter Gruppe nur 23 von 65 Personen gänzlich auf die Untersuchungen, in Gruppe zwei waren es dagegen 45 Personen. Zudem führten im Team geschulte Probanden die Untersuchung der Haut öfter durch. Auch wurde die Wichtigkeit der regelmäßigen Checks von diesen Probanden höher eingeschätzt. Die aktuelle Studie zeige, "welch wichtige Rolle der Partner bei der Gesundheitsvorsorge" spielen kann, bilanzieren die Forscher.
Übrigens: Wer dem Vorschlag der US-Forscher in Ermangelung eines Partners nicht Folge leisten kann, hat hierzulande die Möglichkeit, sich von der Krebshilfe via E-Mail oder SMS an fällige Vorsorge-Untersuchungen erinnern zu lassen.
Reuters Health; Archives of Dermatology
robinhood - 20. Jan, 15:35