Früher Alkoholkonsum fördert Trinken bei Stress
Früher Alkoholkonsum fördert Trinken bei Stress
(2007-01-15)
Wird das erste Glas in jungen Jahren getrunken, erhöht sich die Gefahr, dass Alkohol im Erwachsenenalter in stressigen Situationen vermehrt konsumiert wird. Dazu kommt, dass die getrunkenen Mengen bei diesen Menschen oftmals größer sind als bei jenen, die erst in einem reiferen Alter zu Wein, Bier & Co greifen. So lautet das Ergebnis einer jüngst präsentierten Langzeitstudie aus den USA unter Leitung von Deborah Dawson vom National Institute of Health.
In der Untersuchung wurden die Daten von 27.000 Menschen analysiert. Die Freiwilligen wurden nach unterschiedlichen emotional belastenden und stressreichen Erfahrungen der letzten Zeit befragt – nach Todesfällen in der Familie, Arbeitslosigkeit, finanziellen Sorgen, Konflikten mit dem Gesetz oder Beziehungskrisen. Es zeigte sich, dass jene Teilnehmer, die in sehr jungen Jahren das erste Mal getrunken hatten, ihren Alkoholkonsum in diesen Lebenslagen weitaus stärker steigerten als jene, die erst in einem höheren Alter zur Flasche gegriffen hatten.
So erhöhten Probanden, die ihr erstes alkoholisches Getränk mit 14 Jahren oder früher zu sich genommen hatten, in belastenden Situationen ihren Konsum um durchschnittlich 19 Prozent. Jene, die mit 18 Jahren das erste Mal getrunken hatten, konsumierten bei solchen Belastungen um rund drei Prozent mehr als üblich. Die Studie beweise, dass Prävention von Alkoholismus bereits bei jungen Menschen angebracht sei, so US-Gesundheitsexperte Jack Henningfield. Auch Deborah Dawson zufolge sollten bereits junge Menschen lernen, auf Stress und Belastungen nicht mit Alkohol zu reagieren.
medicalnewstoday.com; Alcoholism, clinical and experimental research
(2007-01-15)
Wird das erste Glas in jungen Jahren getrunken, erhöht sich die Gefahr, dass Alkohol im Erwachsenenalter in stressigen Situationen vermehrt konsumiert wird. Dazu kommt, dass die getrunkenen Mengen bei diesen Menschen oftmals größer sind als bei jenen, die erst in einem reiferen Alter zu Wein, Bier & Co greifen. So lautet das Ergebnis einer jüngst präsentierten Langzeitstudie aus den USA unter Leitung von Deborah Dawson vom National Institute of Health.
In der Untersuchung wurden die Daten von 27.000 Menschen analysiert. Die Freiwilligen wurden nach unterschiedlichen emotional belastenden und stressreichen Erfahrungen der letzten Zeit befragt – nach Todesfällen in der Familie, Arbeitslosigkeit, finanziellen Sorgen, Konflikten mit dem Gesetz oder Beziehungskrisen. Es zeigte sich, dass jene Teilnehmer, die in sehr jungen Jahren das erste Mal getrunken hatten, ihren Alkoholkonsum in diesen Lebenslagen weitaus stärker steigerten als jene, die erst in einem höheren Alter zur Flasche gegriffen hatten.
So erhöhten Probanden, die ihr erstes alkoholisches Getränk mit 14 Jahren oder früher zu sich genommen hatten, in belastenden Situationen ihren Konsum um durchschnittlich 19 Prozent. Jene, die mit 18 Jahren das erste Mal getrunken hatten, konsumierten bei solchen Belastungen um rund drei Prozent mehr als üblich. Die Studie beweise, dass Prävention von Alkoholismus bereits bei jungen Menschen angebracht sei, so US-Gesundheitsexperte Jack Henningfield. Auch Deborah Dawson zufolge sollten bereits junge Menschen lernen, auf Stress und Belastungen nicht mit Alkohol zu reagieren.
medicalnewstoday.com; Alcoholism, clinical and experimental research
robinhood - 16. Jan, 15:00