Dienstag, 16. Januar 2007

Die Eiweißforscher: Pipi statt Pieks

Die Eiweißforscher: Pipi statt Pieks

München (netdoktor.de) - Kranke Niere, Blase, Prostata? Eiweiße in Körpersäften sollen frühzeitig Aufschluss über Krankheiten geben und andere Diagnosemethoden überflüssig machen. Prinzipiell sind Eiweiße in allen Körpersäften nachweisbar, beispielsweise im Blut, Urin oder in der Rückenmarksflüssigkeit.

Genauer unter die Lupe nehmen die Forscher den menschlichen Urin, weil nur hier die Eiweiße ausreichend lange stabil sind.

"Die Urinanalyse ist der wichtigste Ansatz", sagt Prof. Harald Mischak, Biochemiker und Proteomik-Spezialist.
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Noroviren: Mehr als 50 Menschen in Bayern erkrankt

Noroviren: Mehr als 50 Menschen in Bayern erkrankt

Würzburg (ddp). In zwei Würzburger Krankenhäusern und einem Seniorenpflegeheim sind mehr als 50 Bewohner und Patienten mit dem Norovirus infiziert worden und erkrankt. Nach Auskunft des Leiters des Gesundheitsamts, Konrad Kläß, von Montag haben die Einrichtungen sofort die notwendigen hygienischen Maßnahmen zum Schutz vor weiterer Ansteckung veranlasst und die betroffenen Patienten wurden isoliert.

Über den Gesundheitszustand der Betroffenen könne man zurzeit noch keine genauen Angaben machen. Das Virus gehört in Deutschland zu den häufigsten Erregern von Magen-Darm-Infektionen, deren Ausbruch sich in letzter Zeit nach Beobachtung des Robert-Koch-Institutes gehäuft hätten.

Betroffen seien vor allem Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern und Kindergärten. Die Ansteckungsgefahr ist laut Gesundheitsamt extrem hoch.

Typische Symptome seien
-starke Übelkeit,
-plötzliches Erbrechen,
-Bauchkrämpfe und
-Durchfall, manchmal komme auch noch
-Fieber dazu.


Einen Impfstoff oder Medikament gegen das Norovirus gibt es nicht.

«Wer jung und gesund ist, kann die Erkrankung problemlos aussitzen», sagte Kläß.
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Lymphdrüsenkrebs: Zahl der Erkrankungen nimmt zu

Lymphdrüsenkrebs: Zahl der Erkrankungen nimmt zu

Köln (ddp). Etwa 14 000 Bundesbürger erkranken jährlich an Lymphdrüsenkrebs. Die so genannten Malignen Lymphome gehören damit zu den eher seltenen Krebsarten. Doch im Gegensatz zu anderen Tumorerkrankungen nimmt die Verbreitung von bösartigen Geschwülsten an den Lymphknoten deutlich zu - vor allem bei Menschen in den westlichen Industrieländern.

Rechtzeitig erkannt, sind die Heilungschancen jedoch groß. «Noch verstehen wir die Zunahme der Erkrankungen nicht vollständig», sagt Professor Michael Hallek, Leiter der Klinik I für Innere Medizin der Universität zu Köln. «Erklärungen könnten Umweltfaktoren oder das steigende Lebensalter sein», betont der Sprecher des Kompetenznetzes Maligne Lymphome.

Ebenso unbekannt sind die Auslöser der Krebsart. Wissenschaftler vermuten, dass Infektionen, beispielsweise im Magen, bestimmte Lymphome begünstigen. Auch die zunehmende Hygiene in den Großstädten könnte eine Rolle spielen. «Viele Menschen kommen in ihrer Kindheit mit bestimmten Erregern gar nicht mehr in Kontakt und können so keine Abwehrkräfte aufbauen», sagt Hallek.

Lymphknotenkrebs macht sich im Körper durch eine Reihe unspezifischer Symptome bemerkbar. «Dazu können Abgeschlagenheit und Krankheitsgefühl gehören», sagt Stephan Schmitz, Onkologe aus Köln. Wesentliches Alarmsignal sind geschwollene Lymphknoten.

«Allerdings muss nicht jede Schwellung gleich ein Lymphom sein. Bilden sich größere, schmerzfreie Knoten an ungewöhnlichen Stellen wie am Nacken oder unter den Achselhöhlen und verschwinden diese auch nach einigen Wochen nicht, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden», betont Schmitz.

Erster Ansprechpartner ist der Hausarzt. Er kann den Patienten bei Bedarf an einen Spezialisten verweisen. «Die Diagnostik erfordert viel Erfahrung», unterstreicht Schmitz. So müsse der Arzt sicher sein, dass nicht Medikamente, Infektionen, der Kontakt zu Haustieren oder Allergien die Schwellung der Knoten verursacht haben.

Blut- oder Ultraschalluntersuchungen können helfen, andere Auslöser auszuschließen. «Vermutet der Arzt ein Lymphom, bringt eine so genannte Biopsie Sicherheit», sagt Schmitz. Dabei wird dem Patienten eine Probe des Lymphknotens entnommen und im Labor analysiert.

Lymphom ist allerdings nicht gleich Lymphom. «Es gibt fast 50 Unterarten», erläutert Hallek. Zu den bekanntesten gehören das Hodgkin-Lymphom sowie eine Reihe von Tumoren, die in aggressive und indolente - langsam wachsende - Lymphome unterteilt werden. «Die Behandlung ist je nach Art völlig unterschiedlich», unterstreicht Hallek. «Das Hodgkin-Lymphom sowie die aggressiven Lymphome behandelt man mit einer Chemotherapie.» Diese werde manchmal durch Bestrahlung ergänzt,

Operationen seien dagegen unüblich.

Die Heilungschancen lägen bei etwa 70 bis 90 Prozent, betont der Mediziner. Anders als ihr Name vermuten lässt, sind die weniger aggressiven Lymphome schwierig therapierbar. «Die indolenten Lymphome lassen sich nur zurückdrängen. Aber sie wachsen sehr langsam. Dadurch kann man sie, ohne dass Gefahr für den Patienten besteht, lange beobachten», sagt Hallek. Diese so genannte «Watch&Wait»-Strategie könne sich teilweise über viele Jahre hinziehen, ohne dass Beschwerden auftreten.

Da die Ursachen für eine Krebserkrankung der Lymphknoten weitgehend unbekannt sind, ist weder eine wirksame Prävention noch eine Vorsorgeuntersuchung wie beispielsweise beim Brustkrebs möglich.

Hallek: «Wichtig ist es deshalb, Lymphknoten immer genau zu beobachten. Schwellen sie ohne ersichtlichen Grund für längere Zeit an, sollte man sofort einen Arzt aufzusuchen.»

Übergwicht bei Kindern: Bilderbuch «Der süße Mops»

Übergwicht bei Kindern: Bilderbuch «Der süße Mops»

München (ddp). Übergewicht bei Kindern ist in Deutschland ein zunehmendes Problem. Für Eltern ist es nicht immer einfach, eine gesunde Ernährung durchzusetzen oder mit ihren Schützlingen über die Folgen von Fettleibigkeit zu reden. Ganz ohne pädagogischen Fingerzeig hilft ihnen jetzt das Bilderbuch «Der süße Mops» von Brigitte und Wolfgang Graßl. Die Geschichte beschreibt symbolhaft das Leben eines Hundes, der täglich von seinem Frauchen verwöhnt wird. Der Mops darf im Auto spazieren fahren, auf dem Sofa lümmeln und bekommt so viel zu fressen, wie er nur mag. Dass er sich fett und krank frisst und beim Laufen aus der Puste kommt, geht ihm erst auf, als er im Park einen neuen Freund trifft: Max, einen drahtigen Hund. Die jungen Leser erfahren spielerisch, dass fettreiche Speisen und zuckerhaltige Kost Krankmacher sind.

Das Buch soll dazu anregen, ein aktives Leben schätzen zu lernen.

Erwachsene erhalten im Nachwort umfangreiche Informationen zu Diabetes mellitus Typ 2 - einer häufigen Folge von Fettleibigkeit. Brigitte und Wolfgang Graßl: «Der süße Mops», Effecteve Verlag, 2006, ISBN 978-3-938488-03-4, 12,95 Euro

Muffins statt Müsli: Jugendliche essen üppig

Muffins statt Müsli: Jugendliche essen üppig

Muffins statt Müsli: Jugendliche essen üppigDie wichtigste Mahlzeit des Tages ersetzen Teenager und junge Erwachsene vielfach durch Schweres untertags: Fastfood statt Frühstück bleibt nicht ohne Folgen.

Vor allem bei jungen Erwachsenen, die beginnen, sich selbst zu versorgen, führt das Weglassen der morgendlichen Mahlzeit mitunter zu einer unliebsamen Gewichtszunahme, erklären Forscher um Heather Niemeier vom Miriam Hospital im US-amerikanischen Providence. Auch, weil die Ernährungsweise junger Menschen in dieser Lebensphase generell zu wünschen übrig lässt und viele Teens und Twens gerne zu Fastfood und Fertiggerichten greifen.

Alter ändert Essgewohnheiten


"Weil es im Übergang vom Jugend- zum Erwachsenen-Alter vermehrt zu Gewichtszunahmen kommt, wollten wir wissen, welche Rolle dabei das Weglassen des Frühstücks und der Verzehr von Fastfood spielen", beschreiben die Forscher im "Journal of Adolescent Health" ihr Interesse.

In die Studie einbezogen wurden mehr als 20.000 Heranwachsende zwischen elf und 28 Jahren aus verschiedenen Teilen der USA. In mehreren Etappen zwischen 1996 und 2001 ermittelten die Forscher die Essgewohnheiten der Probanden. Niemeier: "Wir stellten fest, dass der Konsum von Fastfood in dieser Lebensphase signifikant zunimmt und zugleich immer mehr junge Erwachsene auf das Frühstück verzichten."

Seltener Frühstück, mehr Gewicht?


Diese Tendenzen machen die Wissenschafter für die häufige Gewichtszunahme in dieser Lebensphase verantwortlich. So stieg etwa der Anteil der übergewichtigen Probanden von 29 auf 47 Prozent, als die Studienteilnehmer von Jugendlichen zu jungen Erwachsenen wurden.

Fastfood wurde von den Teilnehmern im Jugendalter durchschnittlich zweimal wöchentlich verzehrt. Als Erwachsene griffen sie dann 2,5-mal pro Woche zu Burger, Pizza & Co. Gefrühstückt wurde dagegen mit zunehmendem Alter immer seltener: Hatten die Teens noch vier bis fünf Tage in der Woche mit einer Mahlzeit beginnen lassen, frühstückten dieselben Studienteilnehmer als Erwachsene nur mehr dreimal wöchentlich.

Gesünder essen im Hotel Mama


Niemeier und Kollegen vermuten, dass der Anstieg des Fastfood-Konsums und der vermehrte Verzicht auf das Frühstück eine Reaktion auf die neu gewonnene Unabhängigkeit und Eigenverantwortung in diesem Alter sein könnten. "Fastfood ist eine einfache und verlockende Option für Heranwachsende, die daran gewöhnt waren, dass Mutter und Vater für ihr Essen sorgen", so die Studienautorin.

Das Frühstück erachten viele in dieser Lebensphase offensichtlich als zeitaufwendig und entbehrlich. Das Weglassen der morgendlichen Mahlzeit führe allerdings im Laufe des Tages häufig zu Heißhunger, auf den dann mit Überessen oder mit dem Verzehr schwerer und ungesunder Speisen reagiert werde.

"Es ist wichtig, Heranwachsenden den gesundheitlichen Stellenwert des Frühstücks zu vermitteln"
, betont Niemeier. Außerdem gelte es auf die negativen Seiten von Fastfood verstärkt hinzuweisen.


Quellen: Niemeier, Heather et al: Fast Food Consumption and Breakfast Skipping: Predictors of Weight Gain from Adolescence to Adulthood in a Nationally Representative Sample. In: Journal of Adolescent Health 39 (6) 2006, S. 842-849; eurekalert.org

Früher Alkoholkonsum fördert Trinken bei Stress

Früher Alkoholkonsum fördert Trinken bei Stress
(2007-01-15)

Wird das erste Glas in jungen Jahren getrunken, erhöht sich die Gefahr, dass Alkohol im Erwachsenenalter in stressigen Situationen vermehrt konsumiert wird. Dazu kommt, dass die getrunkenen Mengen bei diesen Menschen oftmals größer sind als bei jenen, die erst in einem reiferen Alter zu Wein, Bier & Co greifen. So lautet das Ergebnis einer jüngst präsentierten Langzeitstudie aus den USA unter Leitung von Deborah Dawson vom National Institute of Health.

In der Untersuchung wurden die Daten von 27.000 Menschen analysiert. Die Freiwilligen wurden nach unterschiedlichen emotional belastenden und stressreichen Erfahrungen der letzten Zeit befragt – nach Todesfällen in der Familie, Arbeitslosigkeit, finanziellen Sorgen, Konflikten mit dem Gesetz oder Beziehungskrisen. Es zeigte sich, dass jene Teilnehmer, die in sehr jungen Jahren das erste Mal getrunken hatten, ihren Alkoholkonsum in diesen Lebenslagen weitaus stärker steigerten als jene, die erst in einem höheren Alter zur Flasche gegriffen hatten.

So erhöhten Probanden, die ihr erstes alkoholisches Getränk mit 14 Jahren oder früher zu sich genommen hatten, in belastenden Situationen ihren Konsum um durchschnittlich 19 Prozent. Jene, die mit 18 Jahren das erste Mal getrunken hatten, konsumierten bei solchen Belastungen um rund drei Prozent mehr als üblich. Die Studie beweise, dass Prävention von Alkoholismus bereits bei jungen Menschen angebracht sei, so US-Gesundheitsexperte Jack Henningfield. Auch Deborah Dawson zufolge sollten bereits junge Menschen lernen, auf Stress und Belastungen nicht mit Alkohol zu reagieren.

medicalnewstoday.com; Alcoholism, clinical and experimental research

Obst und Gemüse: Greenpeace warnt vor Pestiziden

Obst und Gemüse: Greenpeace warnt vor Pestiziden
(2007-01-15)

Vor allem Weintrauben und Kopfsalat haben es in sich: Wieder einmal konstatiert die Umwelt-Organisation Greenpeace bei so manchem im Supermarkt erhältlichen Obst und Gemüse erhöhte Pestizidwerte.

"Für Kinder besteht schon bei einmaligem Verzehr dieser Lebensmittel die Gefahr von unmittelbaren Gesundheitsschäden", lautet die dramatische Einschätzung des Greenpeace-Chemikers Herwig Schuster.

Die Organisation hatte 576 Obst- und Gemüseproben untersucht, die in deutschen Supermärkten sowie in einem österreichischen Unternehmen feilgeboten wurden. Bei zwölf Proben, also zwei Prozent der getesteten Vitamin-Lieferanten, sei die Belastung mit Pestiziden über der sogenannten akuten Referenz-Dosis gelegen, gibt Greenpeace an.

"Der Verkauf derartig belasteter Ware ist ein schwerer Verstoß gegen das Lebensmittelgesetz"
, ist Chemiker Schuster überzeugt. Die Umweltorganisation fordert daher von Unternehmen und Lebensmittelbehörden verstärkte Kontrollen und umgehende Ergreifung von Schutzmaßnahmen. Den Konsumentinnen und Konsumenten empfiehlt Greenpeace, vorzugsweise zu Bio-Lebensmitteln zu greifen.

marktcheck.greenpeace.at

Schlafen am Schreibtisch: Wenn Arbeitnehmer müde sind

Schlafen am Schreibtisch: Wenn Arbeitnehmer müde sind
(2007-01-15)

Eine US-Studie zeigt, dass viele Arbeitnehmer unter wiederkehrender Müdigkeit im Job leiden. Die Folgen sind nicht nur für die Betroffenen mitunter belastend, sie führen auch zu einem veritablen Verlust an Produktivität. Die Wissenschafter um Judith Ricci von der Gesundheitseinrichtung Caremark in Maryland wenden sich in ihrem Appell daher gleichermaßen an Arbeitnehmer wie Arbeitgeber: "Maßnahmen gegen Müdigkeit am Arbeitsplatz hätten sehr positive Auswirkungen auf die Lebensqualität der Betroffenen und auf ihre Produktivität."

Die Forscher hatten Daten von rund 29.000 US-amerikanischen Arbeitnehmern ausgewertet. Von diesen gaben 38 Prozent an, innerhalb der vorangegangenen zwei Wochen unter Energiemangel, schlechtem Schlaf oder Müdigkeit gelitten zu haben. Die Schläfrigkeit kam dabei insbesondere bei Frauen sowie bei Arbeitnehmern in höherer Position mit viel Verantwortung und besserer Bezahlung vor.

Unkonzentriert & verlangsamt


Die Wissenschafter untersuchten nicht zuletzt den Einfluss der Müdigkeit auf die Produktivität der Arbeitnehmer: Neun Prozent der Betroffenen berichteten von müdigkeitsbedingt gedämpfter Aktivität im Job; am häufigsten beschrieben wurden Konzentrationsstörungen und Verlangsamung beim Verrichten von Tätigkeiten.

Darüber hinaus trat die Müdigkeit auch häufig gepaart mit anderen körperlichen oder psychischen Beschwerden auf. Die schläfrigen Beschäftigten büßten somit auch insgesamt - also abseits der Müdigkeit selbst - mehr Produktivität ein als die munteren.

medicalnewstoday.com; Journal of Occupational and Environmental Medicine

Divertikel: Bewegung & Ballaststoffe für den Darm

Divertikel: Bewegung & Ballaststoffe für den Darm
(2007-01-15)

Wer über ziehende Schmerzen im Unterbauch, Blähungen und unregelmäßigen Stuhlgang klagt, sollte nicht zögern, einen Arzt aufzusuchen. Hinter den Beschwerden könnte möglicherweise eine Divertikulitis stecken. Dabei handelt es sich um eine bakterielle Entzündung der Darmschleimhaut, die in sackförmigen Ausstülpungen der Darmwand, sogenannten Divertikeln, entsteht.

Die Erkrankung sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden: Mitunter ist eine chirurgische Entfernung des betroffenen Darmstückes vonnöten. Die zugrunde liegenden Divertikel sind gerade mit fortlaufendem Alter keine Seltenheit: In Österreich zeigen rund die Hälfte bis zwei Drittel der 60- bis 70-Jährigen solche Ausstülpungen der Darmwand.

Gase drücken auf Darmwand


Betroffen sind in erster Linie Menschen, die sich wenig bewegen und sich ballaststoffarm ernähren, wie der Wiener Chirurg Univ.-Prof. Michael Rogy erklärt: "Die Nahrung bleibt länger im Darm, es bilden sich vermehrt Gase, die einen Druck auf die Darmwand ausüben. Dadurch entstehen die Ausstülpungen." Zu den Komplikationen kann es kommen, wenn Stuhl in die Ausstülpungen gelangt und dort entzündliche Reaktionen auslöst.

Ein ausgewogener Lebensstil mit gesunder Ernährung und viel Bewegung ist die beste Prophylaxe gegen Divertikulitis. Auch mittels Darmspiegelung – die ab dem 50. Lebensjahr ohnehin regelmäßig durchgeführt werden sollte – können derlei Veränderungen rechtzeitig erkannt und hintangehalten werden. Sollte es dennoch zur Erkrankung kommen und eine OP vonnöten sein, stehen laut Rogy heute minimal-invasive, den Körper also wenig belastende chirurgische Verfahren zur Verfügung.
Kurier, Gesundheit, S. 17

Naturtrüber Apfelsaft: Durch Phenole deutlich gesünder

Naturtrüber Apfelsaft: Durch Phenole deutlich gesünder

London (ddp). Apfelsaft ist nicht gleich Apfelsaft: Die naturtrübe Variante enthält fünfmal so viel gesundheitsfördernde Stoffe wie ihr klarer Abkömmling, haben polnische Forscher entdeckt. Diese Polyphenole beugen als Antioxidantien Krankheiten wie Krebs oder Herzerkrankungen vor. Neben der Verarbeitung ist jedoch auch die Apfelsorte entscheidend, berichten Jan Oszmianski von der Universität in Wroclaw (Breslau) und seine Kollegen in der Fachzeitschrift «Journal of the Science of Food and Agriculture» (DOI:10.1002/jsfa.2707). Die Wissenschaftler verglichen die Apfelsorten Idared und Champion, aus denen sie klaren und trüben Saft pressen ließen. Für die Herstellung des klaren Saftes wurde der frische Presssaft zusätzlich mit dem Enzym Pektinase behandelt, das die Zuckerverbindungen in den Zellwänden, die Polysaccharide, aufbricht. Die groben Bestandteile wurden anschließend durch Zentrifugation entfernt. Durch diese Prozedur, die auch bei der Herstellung des kommerziellen Saftes angewandt wird, geht ein großer Teil der gesunden Polyphenole im Saft verloren, fanden die Forscher heraus. Im klaren Saft aus den Champion-Äpfeln wiesen sie 34 Prozent weniger Polyphenole nach als in der trüben Variante, bei den Idareds war die Einbuße mit 48 Prozent noch höher. Auch im direkten Vergleich schnitten die Champions besser ab: Sowohl der klare als auch der naturtrübe Saft hatten einen mehr als doppelt so hohen Polyphenolgehalt als der entsprechende Idared-Saft. Um die Folgen dieser Unterschiede auf die gesundheitsfördernde Wirkung der Säfte abzuschätzen, analysierten die Forscher, wie gut die Säfte den schädigenden Effekt stark reaktiver Verbindungen, den so genannten freien Radikalen, abfedern konnten. Dazu mischten sie die Getränke mit einer bestimmten Radikalverbindung und maßen, ob und wie lange die Säfte die Radikale auffangen konnten. Der naturtrübe Champion-Saft fing die Radikale fast eineinhalbmal besser ab als der klare Saft, der trübe Idared-Saft wirkte fast doppelt so gut wie sein geklärter Gegenpart. Vor allem die Procyanidine trugen zum Entschärfen der Radikale bei, entdeckten die Wissenschaftler. Ausgerechnet diese Verbindungen litten aber besonders unter der Umwandlung in puren Saft: Nach der Klärung enthielt der Idared-Saft mehr als fünfmal weniger Procyanidine als zuvor. Vor allem diesen Verbindungen schreiben die Autoren der Studie aber einen positiven Effekt auf die Gesundheit zu. Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, sollte lieber naturtrüben Apfelsaft trinken, schließen sie.

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Offenbarung 21

Das neue Jerusalem 1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. 3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! 6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. 7 Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.

The animals of the world

"The animals of the world exist for their own reasons. They were not made for humans any more than black people were made for white, or women created for men." Alice Walker

Der gute Hirte (Psalm 23)

1 "Ein Psalm Davids." Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. 2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. 3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. 4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. 5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. 6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Aus Liebe

Sag es mit Worten oder . ohne Worte! Sag es mit einem Lächeln, mit einer Geste der Versöhnung, mit einem Händedruck, mit einem Wort der Anerkennung, mit einer Umarmung, mit einem Kuss, mit einem Stern in deinen Augen. Sag es weiter mit tausend kleinen Aufmerksamkeiten, jeden Tag aufs Neue: „Ich hab dich gern!“ ~ Phil Bosmans Auch dieses kleine Geschenk ist ein Zeichen der Liebe. Es will sagen: Da ist jemand, der gern an dich denkt, der sich freut, dass es dich gibt und dem du wichtig bist. Wer Liebe verschenkt, erinnert damit immer auch an die Liebe Gottes zu uns Menschen. „Durch Jesus Christus hat Gott uns seine Liebe geschenkt. Darum gibt es in der Welt nichts, was uns jemals von der Liebe Gottes trennen kann.“ (Römer 8, Verse 38-39)

Über unsere Ernährung (1.Mose 1) steht alles "im Buch des Lebens" - KLAR und EINFACH zu verstehen

27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. 29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. 30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

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Meine Kommentare

wenn du allen ernstes...
wenn du allen ernstes "gott kennen lernen" willst ......
robinhood1 - 24. Aug, 09:49
danke...
danke...
robinhood1 - 24. Aug, 09:41
das alle Menschen von...
Hi- es freut mich, dass du diesen Blog besucht hast. Ich...
robinhood1 - 19. Sep, 23:40

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