Donnerstag, 4. Januar 2007

Blutdruck auf Gipfelsturm

Ständige Hektik im Büro? Das kann ernste Folgen für die Gesundheit haben, denn Wissenschaftler entdeckten: Stress katapultiert den Blutdruck in die Höhe


Stressige Arbeit: Blutdruck im Steigflug


Ob in der Familie oder im Job - auf Stress reagiert der Körper immer gleich. Er produziert große Mengen an Stresshormonen, die Blutgefäße verengen sich und die Herzfrequenz steigt. Welche Folgen hat das für den Körper? Eine große Studie fand Antworten: Bei vielen berufstätigen Menschen lässt Stress den Blutdruck in die Höhe schießen - nur während der Arbeitszeit, montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr. Die deutsche STARLET-Studie (Stressinduzierte Hypertonie am Arbeitsplatz - Langzeituntersuchung) wurde anlässlich des 30. Wissenschaftlichen Kongresses der Deutschen Hochdruckliga Ende November in München vorgestellt.

Viel Verantwortung, wenig zu melden

Die Wissenschaftler beleuchteten den Zusammenhang zwischen Job, Stress und Blutdruck bei knapp 3.500 berufstätigen Personen zwischen 35 und 60 Jahren. Die Studienteilnehmer arbeiteten in der Metall-, Nahrungsmittel und Elektroindustrie sowie im öffentlichen Dienst oder in Gesundheitsberufen.

Nur 36 Prozent der Berufstätigen, so das Ergebnis, hatten während der Arbeitszeit einen normalen Blutdruck. Vor allem psychische Belastungen führten überdurchschnittlich häufig zu Bluthochdruck. "Besonders anfällig sind Menschen mit hoher Verantwortung und Arbeitsanforderung in Kombination mit geringem Entscheidungsspielraum", erklärt der Kongresspräsiden Prof. Martin Middeke. "Im Krankenhaus ist das der Oberarzt." Diese Personen hätten ein zwei- bis dreifach höheres Herzinfarktrisiko.

Stress als Blutdruck-Katapult


Mit Hilfe von Fragebögen erfassten die Forscher, wie viel Stress die Probanden am Arbeitsplatz hatten. Angekreuzt werden konnte beispielsweise "Von mir wird viel verlangt", "Ich fühle mich unter Druck", "Ich kann wenig selbst bestimmen".

Der Blutdruck wurde mit einer 24-Stunden-Blutdruckmessung verfolgt (am Arbeitsplatz und zuhause). Als arbeitsassoziierter Bluthochdruck wurde eine Erhöhung um mindestens 8/5 mmHg definiert. Personen, die im Fragebogen Stress und hohe Arbeitsbelastung angaben, hatten überdurchschnittlich häufig erhöhte Blutdruckwerte.

Die Datenauswertung zeigte auch einen direkten zeitlichen Zusammenhang von Blutdruckhöhe und spezifischen Arbeitsbelastungen. In Situationen, die Probanden als stressig empfanden, schoss der Blutdruck nach oben.

"Stunde als Boxkampf"

Kein Unterschied ließ sich innerhalb der verschiedenen Berufsgruppen feststellen. Vielmehr hängen negativ erlebter Stress und Blutdruckerhöhung von der individuellen Fähigkeit ab, mit Drucksituationen umzugehen. Middeke sagt: "Eine belastende Situation hat nicht bei allen Personen die gleichen schädigenden Auswirkungen."

Wie ein Mensch Stress empfindet und darauf reagiert, ist individuell sehr unterschiedlich. Ein Beispiel sind Lehrer. Während ein Mathematiklehrer, der schwierige Schüler unterrichtet und Spaß im Beruf hat, völlig gelassen bleibt, gerät eine halbtags beschäftigte Sport- und Musiklehrerin unter Dauerdruck, weil sie ihren Job nicht gerne macht. "Sie empfindet jede Stunde wie einen Boxkampf und wartet nur auf den Gong", berichtet Prof. Jochen Schrader, Autor der STARLET-Studie, aus seiner Erfahrung. Ihr Blutdruck steigt entsprechend dem Stundenplan.

Normale Feierabendwerte

Bluthochdruck am Arbeitsplatz werde bisher weit unterschätzt, betont Middeke. Das liegt auch daran, dass der Blutdruck bei einer ärztlichen Routineuntersuchung wieder vollkommen normale Werte erreicht. Im Rahmen der STARLET-Studie wurde nur jede dritte Person mit Bluthochdruck auch behandelt. Leider nicht ausreichend, denn nur ein Viertel davon hatte tatsächlich normale Blutdruckwerte. Das änderte sich allerdings im Verlauf der Fünfjahresstudie. Am Ende erreichte knapp die Hälfe aller Personen mit Bluthochdruck gute Werte.

Herz und Hirn in Gefahr

Bluthochdruck ist eine Volkskrankheit. Etwa 30 Millionen Menschen in Deutschland seien betroffen, schätzt Experte Middeke. Er ist verantwortlich für Schlaganfall und Herzinfarkt, Herz- und Nierenschwäche sowie andere Organschäden. Bekannt ist auch, dass Stress schlecht fürs Immunsystem ist. Bei knapp der Hälfte aller Todesfälle in Deutschland spielt Bluthochdruck eine Rolle.

"Nach Übergewicht und Bewegungsmangel ist Stress der drittwichtigste Risikofaktor für Bluthochdruck", weiß Middeke. Betroffene sollten Methoden zur Stressbewältigung erlernen, empfiehlt er. Die meisten bevorzugten allerdings eine einfachere Methode - eine blutdrucksenkende Pille schlucken.


Quellen
STARLET-Studie, Deutsche Medizinische Wochenschrift (DMW), 17.11.2006; 131 (46): 2580-2585;

Ernährung: Gesundheitsgefahr durch Fruktose

Hamburg (ots) - Natürlicher Fruchtzucker ist keineswegs harmlos. Die so genannte Fruktose, die industriell aus Maisstärke gewonnen wird, ist vielmehr ein tückischer Dickmacher, wie die Frauenzeitschrift "FÜR SIE" in ihrer neuen Ausgabe (EVT: 27. Dezember 2006) berichtet. "Fruktose stört den Zuckerstoffwechsel, belastet die Leber und kann zu Übergewicht und Stoffwechselstörungen führen, warnt Barbara Hohl von der Verbraucher-Schutzorganisation Foodwatch. Obst ist davon nicht betroffen, da es nur wenig Fruchtzucker enthält, wohl aber industrielle Lebensmittel, die mit Fruktose gesüßt sind. Fruchtzucker wird seit den 70-er Jahren industriell hergestellt und steckt als Sirup in Ketchup, Gebäck, Joghurt und Getränken. Dass bei der Zuckerart Vorsicht geboten ist, zeigt auch eine Studie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung in Potsdam. Hier fütterte man Mäuse mit Wasser, Diätlimo, zuckerhaltiger Limonade und einer Fruktoselösung. Die Tiere, die mit Fruchtzucker gefüttert wurden, legten bei vergleichbarer Kalorienzahl stärker als andere an Körperfett zu und auch die Leberwerte stiegen. Die Experten gehen davon aus, dass Fruchtzucker den Stoffwechsel so beeinflusst, dass die Anreicherung von Körperfett begünstigt wird. Im Gegensatz zu Haushaltszucker löst Fruktose keinen Insulinanstieg aus, sondern gelangt direkt in die Leber und wird dort zu Fett umgewandelt. Außerdem aktiviert Fruktose auch nicht die Hormone, die das Gewicht reduzieren. Eine fruktosereiche Kost kann daher das Bedürfnis wecken, immer mehr Kalorien aufzunehmen. Eine "schlanke" Alternative zu Industriezucker ist Fruktose daher nicht.

Gift im Zahn: Kunststoff-Füllungen potenziell schädlich

Bestimmte Werkstoffe in Zahnfüllungen stellen womöglich ein gesundheitliches Risiko dar. Die so genannten Monomere, die Zahnärzte zur Festigung von Kunststoff-Füllungen verwenden, werden im Körper zu teils giftigen Substanzen umgewandelt. Dies ergab eine Studie des Toxikologen Prof. Fanz-Xaver Reichl von der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Im Tierversuch wurden die gebräuchlichen Monomere Hyrdoxymethacrylat (HEMA) und Triethylenglycoldimethacrylat (TEGMA) im Körper zum krebserregenden Stoff Epoxymethacrylsäure abgebaut. „Das ist toxikologisch bedenklich“, sagt Reichl. Normalerweise werden die beiden Monomere dem restlichen Werkstoff beigemischt, in den hohlen Zahn gefüllt und unter UV-Licht ausgehärtet. Nach Reichls Aussagen wird allerdings nur etwa die Hälfte des Stoffs wirklich fest. „Der Rest wird vom Patienten verschluckt oder dringt in die Pulpa des Zahnes ein“, erklärt der Toxikologe. Auf diese Weise kann die Substanz in den Blutkreislauf gelangen. Als denkbare Langzeitfolgen nennt Reichl Überempfindlichkeitsreaktionen und sogar die Entstehung von Krebs. Entscheidend sei jedoch die Menge des aufgenommenen Monomers. Ob die durch Zahnfüllungen entstehende Menge ausreicht, um beim Menschen gesundheitliche Schäden zu verursachen, ist noch nicht untersucht.

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Offenbarung 21

Das neue Jerusalem 1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. 3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! 6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. 7 Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.

The animals of the world

"The animals of the world exist for their own reasons. They were not made for humans any more than black people were made for white, or women created for men." Alice Walker

Der gute Hirte (Psalm 23)

1 "Ein Psalm Davids." Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. 2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. 3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. 4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. 5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. 6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Aus Liebe

Sag es mit Worten oder . ohne Worte! Sag es mit einem Lächeln, mit einer Geste der Versöhnung, mit einem Händedruck, mit einem Wort der Anerkennung, mit einer Umarmung, mit einem Kuss, mit einem Stern in deinen Augen. Sag es weiter mit tausend kleinen Aufmerksamkeiten, jeden Tag aufs Neue: „Ich hab dich gern!“ ~ Phil Bosmans Auch dieses kleine Geschenk ist ein Zeichen der Liebe. Es will sagen: Da ist jemand, der gern an dich denkt, der sich freut, dass es dich gibt und dem du wichtig bist. Wer Liebe verschenkt, erinnert damit immer auch an die Liebe Gottes zu uns Menschen. „Durch Jesus Christus hat Gott uns seine Liebe geschenkt. Darum gibt es in der Welt nichts, was uns jemals von der Liebe Gottes trennen kann.“ (Römer 8, Verse 38-39)

Über unsere Ernährung (1.Mose 1) steht alles "im Buch des Lebens" - KLAR und EINFACH zu verstehen

27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. 29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. 30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

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Meine Kommentare

wenn du allen ernstes...
wenn du allen ernstes "gott kennen lernen" willst ......
robinhood1 - 24. Aug, 09:49
danke...
danke...
robinhood1 - 24. Aug, 09:41
das alle Menschen von...
Hi- es freut mich, dass du diesen Blog besucht hast. Ich...
robinhood1 - 19. Sep, 23:40

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